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Zeit, wahrscheinlich schon unter Karl dem Großen, gewiß aber unter den
folgenden Karolingern in dem Lande um Nürnberg herum, besonders auf
der Nordseite entweder sich selbst angesiedelt oder habe, mit Zwang hieher
verpflanzt und zum Christentum bekehrt und zu deutscher Sitte gezwungen,
für den Anbau und die Kultur des von ihm urbar gemachten Bodens
außerordentlich viel gethan.“
Mit großer Sicherheit treten hier bezüglich der ersten Ansiedelung
des Nürnberger Landes Behauptungen auf, wofür historische Zeugnisse
weder beigebracht werden, noch beigebracht werden können.) Daß die
Slaven in das alte Franken, in die Gegenden des oberen Mains, der
Rednitz und Regnitz, der Rezat, des Aisch- und Zenngrundes vorgedrungen
sind, ist nicht wohl zu bezweifeln. Schon gegen Ende des 8. Jahrhunderts
hatten sie die Gegenden am oberen Main und der Rednitz einge—
nommen. Karl der Große hatte hier „im Slavenlande zwischen Main
und Rednitz“ 14 Kirchen gegründet, welche König Ludwig der Deutsche
846 und König Arnulf 889 bestätigten?). Zumal an der unteren
Rednitz — jetzt Regnitz — finden wir sie dichtgedrängt. Von Bamberg
her hatten sie sich hier bis an die Schwabach vorgeschoben, an deren
rechtem Ufer eine Reihe von Ortsbezeichnungen wie Sieglitzhof, Atlitz,
Atzelsberg, Dormitz, Etlaswind, Hetzlas ꝛtc. noch den slavischen Ursprung ver—
rät. Auf dem linken Ufer der Schwabach indes, im Gebiete des Nürnberger
Reichswaldes, stoßen wir auf keine Ortschaften mit slavischem Namens—
gepräge, und es ist in hohem Grade wahrscheinlich, daß dieser weite
Waldbezirk, der mit geringer Ausnahme erst erheblich später und dann
auch nur ganz allmählich angebaut wurde, nicht mehr durch die Slaven
in Kulturland umgewandelt worden ist. In diesem Gebiet begegnet auch
Von Häusern aus der Wendenzeit im Knoblauchland kann nicht die
Rede sein, da die ältesten kaum über die Mitte des 17. Jahrhunderts zurückreichen.
S. Seite 15. Wenn ferner in der Geschichte der Pfarrei Poppenreuth von
Dr. Paulus Ewald Mürnberg 1831) S. 5, Anm. gesagt wird, daß damals
vor 30 Jahren noch etwa 100 Frauen in Poppenreuth wendisch gekleidet gewesen
und 1831 noch etwa 9, so fehlt es auch da an jeglichem Beweis. Was Ewald für
wendische Tracht ansieht, ist weiter nichts als die aus älterer Zeit noch erhaltene
deutsche Tracht, an der eben manche Frauen noch festhielten.
2) Leider sind die Namen dieser Kirchen nicht angegeben. Trotzdem glaubte
man sie nach Lorenz Fries' Vorgange — seit dem 16. Jahrhundert — feststellen zu
können: Lonnerstadt, Wachenrode, Mühlhausen, Erlangen, Forch—
heim, Bruck, Hallstadt, Bamberg, Baunach, Höchstadt, Schlüssel—
feld, Haslach, Oberhaid und Geiselwind. Haas in seiner Geschichte des
Slavenlandes setzte dann anstelle von Höchstadt und Schlüsselfeld mit besserem
Recht Amlingstadt und Seußling. Einige von den angeführten Ortschaften
mögen richtig bestimmt sein, andere sind ganz willkürlich herausgegriffen. S. S.
Hirsch, Jahrbücher des denutschen Reichs unter Heinrich II. (1864) S. 30.