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Von Verfertigung der Pasteten. 53
Haasen⸗Pastete warm u speisen.
Hacket das Fleisch von einem Haasen, mit
dem Fleisch von einem Hammel⸗ Schlegel, und ei—
nem dritten Theil so viel Speck, wuͤrz es mit Salz,
Pfeffer, Naͤgelein, gestossener Zimmet, feinen
Kraͤutern, kleinen Zwiebeln, und machet einen
Pasteten⸗ Boden von feinem Teig, leget darauf
euer Gehaͤck inder Gestalt eines Haasens, und thut
darunter nach der Reyhe mittelmaͤßigen Spickspeck,
so dann wieder Gehaͤck, und wieder Spickspeck,
von einer Distanz zu der andern. Wenn solches
geschehen, so leget Lorbeerblaͤtter und Speck—⸗
streiffen darauf; machet den Deckel mit eben dem
Teig, schmieret ihn mit Eyerdotter, lasset sie
drey oder vier Stunden backen; wenn sie gar ist,
so thut im Auftragen einen Citronensaft und eine
Schalotte, oder den Saft davon, an dieselbe.
Haasen⸗Pastete kalßlt.
Es sind die Haasen-Pasteten besser mit den
Knochen, als ohne Knochen. Spicket den Haasen
mit mittelmaͤßigem Speck, mit Satz, Pfeffer,
Muscatnuß, Naͤgelein, Lorbeerblaͤttern gewuͤrzet,
sparet den gestossenen Speck nicht daran, noch die
Speckstreiffen: ihr koͤnnet schwarzen oder weissen
Teig dazu nehmen. Wenn die Pastete gar ist, so
stellet sie an einen trockenen Ort und stopfet sie zu.
Haasen⸗Pastete ohne Knochen kalt zu essen.
. Thut die Knochen weg, doch so, daß das
Fleisch so viel moͤglich, aanz bleibet, wuͤrzet sie
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