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Von Verfertigung der Pasteten. 51
Ragout, davon die Nachricht unter dem Articul
Ragout, und zwar bey Beschreibung derselben zu
finden ist, damit fuͤllet man das angeschlagene in
eine Casserole bald voll; nimmet alsdenn einen
Bogen Papier, bestreichet diesen mit Butter,
und zwar einem so großen Fleck, als die Casserole
darinne die Grilette stehet, breit ist, traͤget auf
denselben von der gestoßenen farce eines kleinen
Fingers dicke, gleichsam in der Absicht, als wolle
man einen Deckel auf eine Pastete machen, dar⸗
nach nimmt man den Bogen Papier und leget ihn
verkehrt uͤber die Casserole, daß die farce das
ganze Ragout bedecke, und es auf allen Seiten
kan zugekleibet werden. Weil nun dieses Papier
sich nicht wird von der farce abziehen lassen, so
machet man eine Schauffel gluͤend, haͤlt diese ein
wenig druͤber, dadurch es sich gleich wird abloͤsen.
Jetzund aber nimmt man wieder ein Blatt von dem
muͤrben Teig und ziehet es uͤber das vorige Blatt,
welches aber vorher mit Eyern bestrichen werden
muß. Vermacht es hernach so gut als man kan,
setzet die Casserole in einen Back-⸗Ofen, und laͤs—⸗
set es fein goldgelb backen. Wenn man nun an⸗
richten will, muͤssen sie verkehrt angerichtet, auch
garniret werden, so gut als es beliebt. Es ist
diese Pastete recht delicat, und kan mit Haut
und Haar verzehret werden.
her
st eil
zutt!
DD
2
Eine