Volltext: Die Fürther Metallschlägerei

Sollten Euer Hochwohlgeboren so gefällig sein, mich 
mit einer Antwort zu beehren, über die ich das größte 
Stillschweigen zusage so erlaube ich mir die Bitte, die- 
selbe innerhalb der nächsten 8 Tage nach München 
Poste restante oder später nach Baden- 
Baden zu richten. 
Mit ausgezeichneter Hochachtung 
Euer Hochwohlgeboren ganz ergebenster 
F. v. Andlaw. 
Randbemerkung des Briefschreibers: Die Broschüre bitte ich 
als Andenken von mir gütigst anzunehmen. 
Brief des von Tucher an von Andlaw. 
Simmelsdorf, Post Hüttenbach in 
Mittelfranken, den 20. Juli 1872. 
Euer Hochwohlgeboren! 
Ihr mir gestern in Nürnberg zugestelltes höchst ver- 
ehrliches Schreiben und die demselben beigelegte Bro- 
schüre erfüllt mich mit aufrichtigem Dank und mit dem 
lebhaftesten Interesse habe ich nun letztere gelesen. Da 
Sie die Güte haben, mir das Aussprechen meiner Ansicht 
über deren Inhalt zu erlauben, so bemerke ich, daß ich 
in derselben manche allerdings nicht sehr relevante Un- 
richtigkeiten ebenso auch Stillschweigen über manches, 
was einem so tief eingehenden Beobachter der Erschei- 
nung, Umstände und Ereignisse in der Periode, da ich 
selbst in unmittelbarer Berührung mit Kaspar Hauser 
stand, nicht hätten entgehen sollen, dagegen wieder Dinge 
die mir ganz unbekannt geblieben sind, obwohl ich mir 
sollen sie wahr seyn, kaum die Möglichkeit denken kann
	        
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