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Berdacht, der auf allen Iaftete, aus der Tür, Kafpar 
fhien noch einen ANugenblid zu fdmwanken, denn daß es 
fchlimm um feine Sache ftehe, fuhr ihm bligfhneff durch 
den Kopf. Wer der Trog fiegte, und mit einem Bli 
des Hafies auf den unfdhuldigen Peter folgte er den 
andern in die Werkjtatt. Wie gern märe er dort ent- 
{clüpft und. in feine Kammer gelaufen! Da oben lagen 
ja in der Truhe noch allerlei Beweisftüce für fein geftriges 
Treiben. Aber ein Fortfchleidhen wäre jeßt allein ein ges 
nügender Schuldbemweis gewefen. So befhloß er denn 
Iroßig, da3 Kommende zu erwarten, ergriff ingrimmig eine 
aroße Feile und ließ das rauhe Eifen gedankenlos über 
eine Stahlplatte [harren. 
Sm Meifterftübehen ftand Peter feinem Herrn 19 
iraurig und befangen gegenüber, als wäre er felbjt der 
Übeltäter. Rolinger aber ging gerade auf das Biel 03 
und fagte: „Sprich, Peter! Du weißt, wer der Schuldige 
ift, dein Geficht hat mir’s verraten und du wirkt nicht 
fügen.“ 
„„Here!““ erwiberte der Gefell mit bittend erhobenen 
Händen, „„ich darf Euch nicht belügen, ja, ih glaube den 
Schuldigen zu Kennen, habe ihn fogar gewarnt, al8 er mir 
feinen Plan als etwas Harmlofe8 darftellte, ohne von dem 
Unwefjen zu fpredjen, das er getrieben Hat, Aber erlaßt 
23 mir, den Angeber zu machen. Ihr müßtet mich felbit 
mißachten, wollte ich einem SGenoffen fo übel mitfpielen.“ ” 
„Antworte mir einfach mit Ka ober Nein! SIft es 
der Kafpar?“ 
„„Sh befhwöre Euch, Herr Bollinger, denket, iq 
müßte von nichts!“ “ 
„Sut! SG will nicht weiter in dich dringen und 
bi nicht quälen, Peter Hele! Deine Weigerung entfpringt