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An der von hier nach Osten führenden Johannisstraße
liegt der St. Johanniskirchhof. Auf dem Wege dahin die
sehr schönen Kreuzweg-Stationen von Adam
Kraft, sieben Sandstein-Reliefs mit Darstellungen aus der
Leidensgeschichte Christi, und der Kalvarienberg, groß-
ırtige, ergreifende Gruppen. Auf dem Kirchhofe die Holz -
schuhersche Kapelle, nach dem Vorbilde des hl.
Grabes erbaut, mit einer guten Grablegung in 15 lebens-
zroßen Figuren von A, Kraft. Aufdem Kirchhofe ruhen u. a.
Albrecht Dürer + 1528 (Nr. 649), Hans Sachs (Nr. 503). Veit
Stoß + 1533 (Nr. 268), Hier. Paumgartner + 1566 (Nr. 1265),
Will. Pirckheimer + 1530 (Nr. 1414), Wenzel Jamnitzer
Nr. 665), Konrad Grübel (Nr. 200), Maler Anselm Feuer-
ach (Nr. 715), Dichter und Philosoph Ludw. Feuer-
ach usw. Sehenswert ist auch das Familiengrab Cramer-
Klett. Der Kirchhof enthält zahlreiche Bronze- Epita-
ohien von künstlerischem Werte aus alter und neuer
Zeit. In der Grabhalle, 1860 von Baurat Solger erbaut,
schöne Bildhauerarbeiten von den Professoren Rößner,
Schwabe und Schönau. Mitten im Kirchhof steht die 1325
ırbaute und 1905 schön restaurierte Kirche zu St. Jo-
ıannis. Beachtenswert der Hauptaltar und die beiden
zleineren Altäre.
Nördlich von hier gelangt man zu dem großen All-
zemeinen Krankenhaus. Die Gebäude wurden
auf dem Areal des ehemaligen Rohlederersgarten nach
Plänen des städt. Architekten Wallraff errichtet, und
die ganze Anlage zählt zu den großartigsten ähnlicher Art
in Deutschland.
Auch der weiter nach Westen zu liegende neue Zen -
bralfriedhof mit schönem Portale ist sehenswert.
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Nordwärts von der Burg breitet sich die Vorstadt
Maxfield (Gärten hinter der Veste) aus, in welcher noch
viel Gartenbau getrieben wird und wo man auch noch hin
und wieder die alte Volkstracht vertreten findet, die sonst nur
bei festlichen Veranstaltungen in Nürnberg zu sehen ist.
Am Vestnertorgraben das Schwanhäußersche
Haus, eine schöner Renaissancebau, und etwas weiterhin,