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Rochuskirchhof. Rathhaus.
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Vergrößerung der früher neben dem Kirchhof befindliche
Schießplatz angekauft, welche jetzt den neuen Kirchhof bildet.
Ihn ziert das Todtenhaus mit einer daran sich schließenden
Halle, deren gothisch verzierter Giebel in der Mitte in Relief
die Auferstehung enthält, modellirt von Erdmann, in Stein
gehauen von Professor Heller, von dem auch die an den
Säulen stehenden Apostel. Auf den neuen Gräbern
inden sich mehre kunstreiche Denkmale. Seit 1427 3wang
eine Pest, die Kirchhöfe außerhalb der Stadt anzulegen, und
schon die zehnte Erweiterung ist es, die der St.⸗Johanniskirch⸗
hof durch die letzte erhalten hat.
Der Rochuskirchhof (A)) liegt hinter der Vorstadt
Gostenhof und erreicht weder an Merkwürdigkeit noch an
Größe den von Johannis; doch findet sich auf ihm das Grab
Peter Vischers unter Nr. 90, gleich beim Eingang rechts.
Die Kapelle, 1519 von Konrad Imhof gestiftet, besitzt eine
Gedenktafel der Frau Pirkheimers, Kopie nach dem verschollenen
Urbild Dürers von Hans Gärtner 1624 gemalt, und einen
schönen Rosenkranzaltar, Holzschnitzwerk von Veit Stoß.
Neben diesem Kirchhof befindet sich der neue Militärkirch—
hof, der einige hübsche Denkmale enthält.
Sehenswerthe Gebäude.
Unter den öffentlichen Gebäuden der Stadt nehmen
vorzüglich zwei die Aufmerksamkeit in Anspruch, das Rath—
haus und die Burg.
Das Rathhaus (5), der Sebalduskirche gegenüber,
erscheint in seinem Hauptbau als ein Fremdling in der altdeutschen
Stadt, indem seine Vorderseite im italienischen Stil aufgebaut
Nürnbergq.