70Der Nuͤrnbergischen Hesperidunm ·
sume ais auch deren Laub und Fsche sostarck davon zu schwitzen daß sie der⸗
massen naß seyn / als c sie wůrdich ————— / —* dsede
keines wegs von der feucht⸗ (äarmen Lufft abstammet / sondern von innen heraus ge⸗
trieben / gantz zaͤhe und glebricht ist / mithin denen Baͤumen nicht ohne deren Ent⸗
traͤfftigung entzogen / und gleichsam ausgepresset wird / nicht anderst wann mir
ein Gleichnus zu geben erlaubet) wie einem Menschen in einen allzusehr einge⸗
heitzten Zimmer der Schweiß gewaltsam ausgetrieben / und selbiger dadurch
mudet und ermattet wird; wie dann dadurch nicht minder die Baͤume besagter
massen samt ihren Fruͤchten nicht nur ihres besten Safftes beraubet / sondern au
wol g die Rinde dadurch brandig gemachet werden rkan. ch
Zu deme sind die rauhe Ost⸗ und ord⸗ Winde diesen Baͤumen hoͤchst schaͤd⸗
lich / wovon das 2. und5. Capitel we Meldung thun / sonderlich im Rog,
wann der Schnee das Gebuͤrg nnoch dedecket haͤst / und hindert solches gantz nicht
daß die re weit von uns entfernet / und die Sonne bereits zu solcher 3
etwas warm cheinet / weil die umvidersprechliche Erfahrung bezeuget ⸗ aß
Wchpe Nuhe Lufft / die zarte Gewaͤchse / wenn sie ausser dem Zimmer frey hi
cdelüe ee as dennach denen Gewanhien muchtche asng
——— ee
* * d jetzt eine gantz gelinde Mittag⸗ und Abend⸗Lufft
In dem mer pflegen nicht weniger gar offt schaͤdli enm
eere worn he wermen ee
und andere Frucht⸗Baume sehr viel ausstehen 5
sen / weichem Unheil man shdch ncht woi zu sicur hen und erdulten muͤß
hn dergieichen Baͤume gantz kleine theils ustene n vermag / indem gemeimiglich
mehdarer Vtenge ansetzen / welche alles prere theils gruͤne Wuͤrmlein/ in
den/ Fugelbetommen / und davon fliegen W w endlich / wann sie groser wer
diele Blamen / bevorab die Rosen und Neict ie dann sast dergeichen Wruren
Doch gieichwol sind die grumi nicht so gar en in ihren Stoͤtken unterworsen;
——
el soiches Geschmei hrerz u
stet / ehe sie noch die — —— ig grper
4. — sgen Anweisung geschehen ie bereits hiezu in dem
* ey heisser Sommer⸗Zeit starcke un gefaͤhrli
Veß und HZagelsteine mit fuͤhren / ist nee e —
o gefaͤhrlicher / —— Baͤume m eh
sondern nicht nur ihrer Fruͤchte eraubet / ja wol gar ih nicht hestehentonnen
Staͤmme zersplittert / und endlich bis auf die eee abgeschlagen /
— — Ob es nun hier zwar gar selten geschiehet / daß den Grund vernich⸗
e so sehr beee werden / ist es dannoch nicht earen ui
——
— hret / erscheinen baldh
en; trist es den St eneeüest soatraine,
raͤmlichte Fiecken / welche / woher sie igen auch gelbe und
ches Ubel aber abzuwenden / ist kei rch haͤuffig abge⸗
man dergieichen gefaͤhrliche Wit en / ist kein besser Mittel / als daß / s
— — oder vermuthet / ma diei
—— —— lich unter ein Obd man die in
gevor — iter ein Obdach bringe / und
gem Gebet / recht Gott⸗gelassen anbefehle und c * Weshemunsh