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Samstag, durch die Menge der Verkäufer umd Käufer
einen interessanten Anblick. Die Marktstände ziehen
sich an diefen Tagen bis auf die Höhe der Fleisch—
brücke, an der das Schlacht- oder Fleischhaus befind—
lich, über dessen Portal ein in Sitein gehauener
Schlachtstier liegt, von dem eine scherzhafte lateinische
Inschrift sagt, daß er nie ein Kalb gewesen sei. Zwei
andere Märkte sind ebenfalls bemerkenswerth; der
Trödelmarkt auf der hinter dem Fleischhaus gelegenen,
von der Pegnitz gebildeten Insel, und die sogenannte
Leipziger Messe hinter dem Gewerbemuseum bei dem
Waisen- oder Findelhaus. Auf letzterer, wo allerlei
alte Sachen zum Verkaufe ausliegen, wurde schon
manches werthvolle Stück von Alterthumskennern ge—
funden und um einen Spottpreis gekauft. Unweit
davon ist die zweite größere Pegnitzinsel, „die Schütt“,
auf welcher jährlich zu Ostern und im Herbst Messen
stattfinden. Andere freie Plätze sind der Maxplatz
(Neue Bau) am Hallerthor, mit sehr schönem Durch—
bruch zur Hallerwiese, der Albr. Dürerplatz (Milch—
markt), der Weinmarkt, der Aegidienplatz, der Laufer—
platz, der Wöhrderplatz und der Schrannenplagß.
In der Vorstadt Gostenhof zwischen dem Spittlerthor
und dem Fürther Bahnhof liegt der Plärrer, auf
welchem sich zur Meßzeit die Buden befinden, worin
Menagerien, Panoramen ꝛc. gezeigt werden und Kunst—
reiter wie Seiltänzer u. s. w. sich produziren. —
Der große Platz vor, den beiden Bahnhöfen am
Frauenthore und dem neuen Postgebäude ist durch
Anlagen verschönert. Der schönste Platz ist unstreitig
jetzt der prachtvoll angelegte Stadtpark, das Marfeld,
früher Judenbühl, für welchen ein großartiges Re—
staurationsgebäude, das größte der Stadt, 1885 er—
öffnet wurde.
Die älteren Vorstädte Nürnberg's sind gegen Osten
Wöhrd, südlich Gostenhof, Tafel- und Galgenhof,