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Drittes Kapitel.
Blätter fih zierlih ineinander fügen. Dur die großen,
mit Foftbaren Ölasmalereien Gefehten Fenfter fällt das
gedämpfte, vielfarbig gebrodene Tageslicht lieblich ein und
verbreitet in den Räumen ein Halbdunkel, welde8 dem
ehrmürdigen Orte ein ganz eigenthümlid fhönes Anfehen
gibt, Um bie ganze Ränge des Chores zieht fid eine
durdbrodene Gallerie, die aus Bruchfteinen gehauen ift;
bie drei vom Chore nach der Eingangshalle und ven
Thürmen fi) Ginztehenden Schiffe flehen in GHöchfter
Einfachheit da und bieten dem Blicke eine treffliGe Ber:
fpeftive. Auf meitem gefprengtem Bogen ruht die fSne
obere Empore, auf der die Orgel fteht, und über diefer
erbliden wir Die finnreide Zufammenfeßung des fHönen
Sternes, in veffen von den gothifden Linien freigelaffenen
Räumen wieder farbige Gläfer glänzen. Die neuen fHb-
nen Kirchenftühle zeigen eine gute Anordnung und laffen
dur die Schiffe drei breite Gänge für die Bejhauer der
Kirche frei; die drei Emporen, unterhalb der Zhlrme und
ve8 Sprengbogens der Orgelempore, find fo meit zurückz
gerüct, daß fie den Eindruk nicht im Mindeften ftören,
den der fhihne Bau der Schiffe madt. Wenn wir nun
in ie Vorhalle der Kirche treten, fo fehen wir un8
auf einem weiten, freien Raume, den allein zwei mächtige
Säulen unterbrechen, und bemerken mit Staunen die Kühne
Idee des Banmeifter8, die ungeheure Laft beider Zhlrme
nur auf zwei Grundmauern der Kirche ruhen zu laffen,
ben beiden andern Wänden der Thlürme, die nad dem
Innern der Kirche fig Hinridten, als alleinige Stüße je
eine Säule zu geben und diefe mit den Kirdenmauern
durch gothifgh gefprenate Spigbogen zu verbinden,
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