Metadata: Hans Sachs

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hingehörf, 
rben bin! 
rat ich dir! 
oll denn der 
Hauernvolk! 
n? 
Kunigund 
Glück und 
Ratsdiener. 
Ein Schreiben von der Regierung. Ich sollt's euch selbst 
in die Hand geben. An den Meister Hans Sachs, Schuh— 
macher. (Giebt ihm das Schreiben). 
Hans Sachs 
Bbetroffen) Von der Regierung —? (sieht auf das Schreiben.) 
Nunnenbeck 
Das wird die Sache betreffen. 
Hans Sachs. 
gehn wir 
Nun, da werden wir ja sehn, ob's gar so schlimm steht. 
(Oeffnet das Schreiben und lieft mit zunehmender Bestürzung). 
Nunnenbeck 
(ihn forschend ansehend). Nun Hans, was ist's denn? 
Ratsdiener 
die Sache 
sts denn 
icht hab? 
id, aber 
hei rein. 
der. 
(halblaut zu Nunnenbeck). Die Sache macht viel Unruh. Ich kann 
wol gehn —? Gott b'hüt Euch. (Ratsdiener ab.) 
Nunnenbeck. 
Ja, lieber Hans, so red doch, — was steht denn drin? 
Hans Sachs 
(schmerzlich.. Das hatt' ich freilich nicht erwartet. — Getadelt 
und verwarnt, von unserm Rate! Und mit Strafe bedroht, — 
ich — ich! Da lest doch (reicht ihm das Schreiben.) 
Kunigunde 
(hatte sich weinend auf einen Stuhl rechts nach der Thür gesetzt und 
blickt jetzt gespannt auf.) 
Nunnenbeck 
(liestß: „Euch, Hans Sachs, Schuster, ist anzukünden: Es ist 
gestern ein Büchlein ausgegeben mit Bildern, den Fall des 
Papstthums anzeigend, mit Auslegung von Andreas Osiander; 
und ist das Büchlein zu feilem Kauf auf dem Markt vertrie—
	        
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