2
a
ed
41.0|
"|
7
ES
17
1:5
1.9
4}
4.3
17
7.3]
8
4
3
G | VI R |
Salz zu | Salz zu | Wasser | nen lösend
Salz | Wasser | zu Salz haltend |
Hier anschliefsend seien die bei der Berechnung als fehlerhaft gefundenen
Resultate angeführt :
27.511.873 9.12] 72-9 A 72.9) 72.4
27.211.866! 518 77.3 57.6 17-81 77:3 75:4
28.91 -904| 9:80 93-3 66-5 16-0 93.3 82.5
45-62 218 6-481129-7 159.6.14-7 |129-7 174-3
52.922.328 5 88127-0180.0/13-9 127-0193 :9
40-92 137| 6-98 203-.8225-.6/ 15-2 203-81240-8
33-:912-.008! 7.88| 97-9 90-8|16-5 | 7-9107:3
Salz
Anziehung | Summa
4
KOH
Na CI
LiNOs
Ba COs
Ba SO4
Pb COs
Ca COa
Die sich für KOH, Na und Li NOs ergebenden Fehler lassen erkennen,
dafs ein sehr kleines Molekulargewicht die Berechnung, wenn auch in
geringem Mafse, zu beeinflussen vermag. Anders verhält es sich dagegen
mit Sulfaten und Carbonaten, die in Wirklichkeit unlöslich, der Berechnung
nach hart an der Grenze der Löslichkeit stehen, Hier weisen die Resultate
entschieden darauf hin, dafs aufser den berücksichtigten Einflüssen auch
noch weitere, auf den Lösungsvorgang einwirkende Faktoren vorhanden
sein müssen. So kann z. B. angenommen werden, dafs durch den Binnen-
druck die Oberflächenschicht ein geringeres Volumen besitzt, als das be-
rechnete Molekularvolumen angiebt und es darf aufserdem nicht unberück-
sichtigt bleiben, dafs selbst solche Körper, die man als unlöslich zu
bezeichnen pflegt, immer noch eine geringe Löslichkeit aufzuweisen vermögen.
Sind daher auch sicherlich derartige, nicht in Rechnung gezogene
Wirkungen vorhanden, so zeigen doch die überwiegend richtigen Resultate,
dafs das Wesen der Löslichkeit höchst wahrscheinlich zutreffend erkannt
worden ist, und dafs man den oben aufgestellten Satz wohl zu weiteren
Schlüssen, als grundlegend, verwenden kann*).
Mit der Lösung selbst sind die Anziehungswirkungen zwischen Wasser
und Salzteilchen keineswegs beendet, vielmehr ist weiterhin die Anziehung
der Salzteilchen unter sich und diejenige der einzelnen Salzteilchen gegen-
über den umliegenden Wasserteilchen in Betracht zu ziehen. Doch kommt
die erstgenannte Kraft, sobald man mit verdünnten Salzlösungen rechnet,
in Wegfall und es bleibt nur mehr die zwischen Wasser und Salz hestehende
Anziehung übrig.
Eine weitere Verfolgung dieser Vorgänge würde selbstverständlich
keinen Zweck haben. wenn die Molekel ein kontinuierliches Ganze wäre.
*) Einschaltend sei hier noch betont, dafs die bisherige Berechnungsweise sich
in keiner Weise auf die Löslichkeitsmenge erstreckt, und dafs die hiefür in Betracht
kommenden — viel verwickelteren — Verhältnisse in einer Arbeit für sich abgehandelt
werden sollen.