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burg Dietrichs von Hutten, beim Grafen Philipp von Eberstein,
einem alten Feinde Nürnbergs, in Buchenau und anderswo untergebracht.
Sie hatten zum Teil entsetzliche Entbehrungen und Mühsalen auszu—
stehen. Götz selbst benahm sich dabei nichts weniger als großmütig.
Persönlich band er einige von ihnen an Bäume und zog sie an Seilen
empor, um hohes Lösegeld zu erpressen. Einen armen Knecht folterte
er durch ein scharfes Eisen mit „zwölf eisernen Ringlein“, in das er
seine Hände einschloß, so schmerzlich, daß er „schier unsinnig“ geworden
wäre. Die urkundlich niedergelegten Berichte gefangener Kaufleute geben
ans von den Leiden, denen sie ausgesetzt waren, eine düstere Vorstellung.
In Nürnberg war man natürlich höchst erschrocken und voller
Entrüstung über den frechen Angriff auf friedliche Kaufleute, den Götz
„unabgeklagt und unverwahrt seiner Ehren“ vollführt hatte. Denn erst
neun Tage später gelangte sein Fehdebrief in die Hände des Rats.
Die Kriegsherren traten sofort in Thätigkeit, schickten Kundschafter
nach den Feinden aus und 800 Knechte wurden in Sold genommen.
Die Stadt wurde wie für einen Kriegsfall mit allem Nötigen vor—
gesehen. Dabei machte dem Rat eine unzufriedene Stimmung in der
Bürgerschaft starken Verdruß. Es waren hauptsächlich kleinere Ge—
schäftsleute, die bei Forchheim ausgeraubt und gefangen genommen
waren. Ihre Angehörigen glaubten bei den Vorkehrungen des Rats
den nötigen Eifer zu vermissen und bedenklich steigerte sich der Un—
willen des gemeinen Mannes, als man sich im Volk die Außerung
ꝛines patrizischen Herren erzählte, der Rat solle doch nicht wegen einer
„Handvoll Krämer,“ bei denen sich kein „Erbarer,“ noch weniger einer
„vom Geschlecht“ befände, so viel Mühe und Kosten aufwenden. Um
die Gemüter zu beruhigen, hielt es der Rat für gut, die Genannten
zusammenzurufen, vor denen der allgemein beliebte Losunger Anton
Tucher eine beschwichtigende und zur Eintracht mahnende Rede hielt,
in der er auch die Bürger ermahnte, ihre Kaufmannschaft einstweilen,
bis die Läufte wieder besser würden, auf das Nötigste einzuschränken.
Die That des Götz war eine so auffallende Verletzung des Land⸗
friedens, daß der gerade in Trier versammelte Reichstag nicht still—
schweigend an ihr vorübergehen durfte. Die allgemeine Erbitterung über
die trostlosen Zustände im Reiche stieg noch, als vierzehn Tage darauf
einer von Götzens Helfern, Hans von Selbitz, das Bambergische Städt⸗
hen Vilseck überfiel, ausplünderte und zum Teil in Asche legte, wobei
auch 30 Bürger niedergemetzelt und sonst noch mancherlei Gräuelthaten
bverübt wurden. Dennoch aber scheiterte ein energisches bewaffnetes
Vorgehen gegen die fränkischen Strauchritter, wie Nürnberg und der
Bischof von Bamberg, letzterer allerdings anfangs nicht nachdrücklich