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ialls vor „etlichen Jahren“ durch reichsstädtische Söldner gefangen
zenommen und nur gegen Erlegung eines hohen Lösegeldes aus der Haft
entlassen worden sei. Doch auch das letztere konnte nicht gegen den
Nürnberger Rat geltend gemacht werden, da die Gefangennahme des
Lidwach ein reiner Privatakt eines Nürnbergischen Söldners, Hans
Kalbersberger, gewesen war der sich noch dazu um jene Zeit nicht mehr
in reichsstädtischen Diensten befunden hatte. Demungeachtet forderte Götz
mit Hans von Geislingen eine bedeutende Summe zur Sühne und
Entschädigung für seine Ansprüche. Die Verhandlungen, die zum Teil
von dem Markgrafen Friedrich geführt wurden, der dabei, wie erklärlich,
seine den Nürnbergern abgeneigte Gesinnung offenbarte und überhaupt,
wie noch mehr seine Räte, bei dem ganzen Handel eine zweideutige
Rolle spielte, verliefen resultatlos. Götz mußte ja auch wissen, daß
man ihm in Nürnberg nicht Recht geben würde. War man hier doch
nur zu gewiß, daß sich hinter seinen Vorbringungen nur die alte
Raub⸗- und Rauflust des fränkischen Landritters versteckte. Und in der
That lauerte Götz von nun an nur auf eine günstige Gelegenheit, der
Reichsstadt Schaden zuzufügen, wobei er sich auch vor seinem alten
Begner, dem Bischof von Bamberg, damals Georg III. von Limpurg
nicht scheute, der erst vor kurzem, am 11. April 1509, ein Schutz⸗ und
Trutzbündnis mit Nürnberg abgeschlossen hatte. Doch zog Götz es vor,
der Stadt nicht offen abzusagen, wenn er auch am 9. Dezember 1511
an den Rat schrieb, daß er mit Hülfe seiner Herren und Freunde auf
Benugthuung für die erlittenen Unbilden sinne.
Bald darauf geriet die ganze Ritterschaft in Franken in höchste
Aufregung, weil der Nürnberger Rat einen aus einem der vor—
nehmsten fränkischen Adelsgeschlechter stammenden Edelmann, Sebastian
»on Seckendorf, der sich lange Zeit gar böser Plackereien schuldig
gemacht, endlich aber doch hatte erwischen lassen, trotz allen, auch von
Zem Markgrafen, für ihn eingelegten Fürbitten am 22. Januar 1512
nit dem Schwerte hinrichten ließ. Die Erbitterung des Adels war
o groß, daß überall bedrohliche Worte fielen, wie man in der Stadt
an verschiedenen Stellen zugleich Feuer anlegen wollte, so daß der
Rat umfassende Vorkehrungen dagegen traf und auch die Feuerordnung
vberbesserte. Zugleich nahm er aus der Bürgerschaft einige Reisige
in Wartegeld und warb neue Söldner an, um auf die Landfriedens⸗
brecher zu streifen. Der gefangene Raubritter übrigens hatte sich bei
seiner Hinrichtung recht trotzig benommen. Er wollte nicht niederknieen,
sondern schaute unausgesetzt nach dem Walde, ob ihm nicht seine Freunde
noch in letzter Stunde zu Hilfe kommen wollten. Endlich, als ihn der
Stadtrichtes Wolf Pömer bedeutete, er würde nun wohl für einen