Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1897 (1897 (1899))

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1210 Mark hiefür bewilligt waren. Die Arbeiten wurden in der zweiten Hälfte des Jahres 
ausgeführt. 
Für Herstellung eines neuen russischen Kamines im vorgenannten Hause The— 
resienstraße Nr. 7 wurden 600 Mark bewilligt. Die Ausführung der Arbeiten erfolgte im 
Monat August, und es sind hiefür 597,43 Mark verausgabt worden. 
Aus den Erträgnissen des Rohlederersgartenanwesens. 
17) Für Herstellung eines Klinkerbeleges auf dem Gehsteig an den Anwesen Kirchen— 
weg Nr. 40, 42 und 50 wurde ein Betrag von 376 Mark bewilligt und hievon 351,13 Mark 
verbraucht; die Arbeiten wurden im Juli gefertigt. 
Aus der Krafft'schen Stiftung für wohlthätige oder gemeinnützige Zwecke. 
18) Die Renten dieser Stiftung, welche ein Vermögen von 72 738 Mark besitzt, werden 
zur Anschaffung elektrischer Uhren verwendet. Von dem zur Deckung der Kosten für An— 
bringen elektrischer Uhren in der Bayreutherstraße, Sankt Johannis-Straße, Kaiserstraße und 
inneren Cramer-Klett-Straße vorhandenen Restkredite von 5593,81 Mark sowie von dem zur 
Anbringung einer solchen Uhr in der Verkaufshalle am Trödelmarkte neu bewilligten Kredite 
von 1090 Mark wurden im Jahre 1897 insgesamt 6546,77 Mark verausgabt. In letzterem 
Betrage sind auch die Kosten für die Einrichtung der Beleuchtung und des im Berichtsjahre ver— 
brauchten Stromes für die bereits vorhandenen öffentlichen Uhren am Marientunnel, Tafel— 
hoftunnel und an der Musikschule mit inbegriffen. Näheres ist auf Seite 510 und 511 
mitgeteilt. 
* 
Der Gesamtbetrag vorstehender Ausgaben beläuft sich auf 589 260,09 Mark. Davon fallen 
auf die Armenpflegestiftungen........ . . 329967,54 Mark 
die Krankenpflegestiftungen . ........ 209 432,06, 
die Findelstiftungen . . .. 2740,79 „ 
die Klein'sche Stiftung. . .— 40 221,80 ,„ 
die Erträgnisse des Rohlederersgartenanwesens 351,13 , 
die Krafft'sche Stiftung 6546,77—, 
IV. Stiftungswaldungen. 
1. Baron von Rieter'sche Stiftungswaldung bei Kalbensteinberg. 
J. Bestand. 
Der zu der Baron von Rieter'schen“) Stiftung gehörige Wald liegt in der Steuer— 
gemeinde Kalbensteinberg, königlichen Amtsgerichts, Rentamts und Forstamts Gunzenhausen; 
derselbe umfaßt im Ganzen eine Grundfläche von 89,666 Hektaren. Er besteht aus dem 
Distrikte Herrnwald mit 83,646 Hektaren (Plan-Nr. 706, 708, 540, 707 und 7072/3) und 
dem Distrikte Kaltenbronnen mit 6,120 Hektaren (Plan-Nr. 722). 
Die Bewirtschaftung wird im Nebenamte durch den königlichen Förster zu Gräfenstein— 
berg besorgt. Sie geschieht im Hochwaldbetriebe mit 986jähriger Umtriebszeit. Die Bestockung 
besteht durchgehends aus Nadelholz; Lanbholz tritt nur in einzelnen Exemplaren und als 
Unterwuchs auf. 
Die herrschende Holzart ist die Fohre, welche — zum Teil mit Fichten gemischt — 
90 Prozent der gesamten Fläche einnimmt; die übrigen 10 Prozent entfallen auf reine 
Fichtenbestände. 
J y Die Freiherren Rieter von Kornburg waren ein Patriziergeschlecht der Reichsstadt Nürnberg. Sie 
starben 1753 aus
	        
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