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„treibt meine Sache! Bleib ich und verzaͤhre mich um⸗ 
„sonst, so weiß ich alßdann weder zu Regenspurg noch 
„Nuͤrnberg mein Leben so gering ichs angefangen, nicht 
„Zu fuͤhren. ßier zu Land hab ich die Kirche nicht, 
„die mein einigs Verlangen ... ßzier ist kein Recht 
„nach Gerechtigkeit mehr, wann glaub ich auch ein 
„Engel eines Vorsprecher waͤre ...“ Ein jedenfalls 
spaͤter abgefaßter Zettel aus Wien ohne Datum be— 
richtet: „... Ich kriegte heut ein Brieflein von meinem 
„Fraͤulein herauf, ... daß der 8. so bey den bewusten 
„Fuͤrsten Unterhaͤndler ist, die Sache bereits vor einen 
„richtigen Handel haͤlt und daß der Riesische ganz furcht— 
„sam seyn, nicht mehr Trotzend als wie ich wegreiste, 
„auch seithero nichts gerichtliches wider mich vorge— 
„gangen, wie ich besorgte. Ich danke Gott, daß ich 
„mich mit Ruhe an meinem Jesu ergezen kann ...“ 
Einer der letzten Briefe der Sammlung (datiert Inzers⸗ 
dorf, 7. Februar 1079) teilt mit, daß auch auf Gerontes 
kein Verlaß mehr sei: „... Wann Gott nicht einen 
„Ulysses vom Simmel schikkt und regiert mir zu helfen, 
„sieht es auß als wenn es mit mir geschehn waͤre ... 
„Ich erfahr es leider selbst und kann es kein Mensch 
„glauben als der es erfaͤhrt, wie gar nichts Mann an 
„diesem unsern Zof weder durch Gnade noch VRecht er⸗ 
„haltten kann. Es muß alles durch unendlich-lange 
„Gerichts-Wege gehn und mit uͤbergroßen Geschenken 
„erhalten werden ...“ Der Prozeß ist jedenfalls erst 
spaͤter entschieden worden. Im Oktober 1079 traf die 
Dichterin in Regensburg ein. gier schreibt sie: „... Ich 
„werd halt meinen letzten Entschluß vollziehn, mich 
„von der Welt weg in eine schoͤne Einsamkeit be⸗ 
„gebend ... Er suche mir indeßen eine schoͤne gruͤhne 
„Einsamkeit auß, darinnen ich mein Leben schließen