Metadaten: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1897 (1897 (1899))

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Landgrabenstraße 49320 Mark, für den Aufbau der beiden Flügel auf dem Schulhaüse 
in der Wiesenstraße 37600 Mark aus Anlehensmitteln bewilligt. 
Trotz sehr schlechten Wetters gelang es, beide Aufbauten während der Herbstferien 
oweit zu fördern, daß nach Herstellung der nötigen Schutzdächer an den Eingängen der 
Unterricht in den vorhandenen alten Zimmern am 1. September wieder aufgenommen 
verden konnte. Im Laufe des Jahres 1897 wurden noch die Dächer auf den neuen Auf— 
„auten vollständig fertig gestellt, die Fenster eingesetzt, die Fehlbsden und im Schulhaus 
Wiesenstraße während der Weihnachtsferien auch die Fußböden verlegt, nachdem schon vorher 
die Verputzarbeiten vorgenommen waren. Im Schulhaus an der Landgrabenstraße mußte 
vegen ungenügender Austrocknung mit diesen Arbeiten noch zugewartet werden. 
Die Ausgaben betrugen bis Ende 1897 für das Schulhaus an der Landgrabenstraße 
27993,86 Mark, für das Schulhaus an der Wiesenstraße 19977.40 Mark. 
7. Erweiterung des Schulhauses Sielstraße Nr. 15. 
Auch im Westen der Stadt zeigte sich die Beschaffung weiterer Schulräume als nötig. 
Das in vier Stockwerken 19 Zimmer und eine Hausmeisterwohnung enthaltende, 1891 
erbaute Schulhaus an der Sielstraße bot die Möglichkeit, durch Herstellung zweier Anbauten 
auf der Rückseite (Westseite) neben den beiden Treppenhäusern je vier, zusammen also acht 
Schulzimmer normaler Größe (10.0 Meter lang, 6.5 Meter breit) mit günstiger Beleuchtung 
zu gewinnen. 
Durch Beschlüsse vom 5. und 16. Februar 1897 wurden die vom Bauamt vorgelegten 
Pläne unter Bewilligung eines Kredits von 80300 Mark auf Anlehen genehmigt. Am 
5. März wurden die Maurer-, Zimmermanns-, Flaschner- und Eisenarbeiten an verschiedene 
Anternehmer vergeben. Ende Mai wurden beide Anbauten unter Dach gebracht. Während 
des Sommers wurden die übrigen Arbeiten ausgeführt, im Keller des nördlichen Anbanes 
»ein weiterer Kessel aufgestellt und mit dem Dampfsammler der vorhandenen drei Kessel 
oerbunden. Am 28. August waren alle Arbeiten beendet. Am 1. September wurden 
die Neubauten bezogen. 
Beide Anbauten haben im Erdgeschoß, ersten und zweiten Stock Massivdecken (nach 
Schürmann) aus porösen Lochsteinen zwischen Eisenträgern erhalten, auf welchen die Lager 
sür die Eichenriemenfußbbden auf Blindboden ruhen. Neben der Feuersicherheit und Un— 
durchlässigkeit für Luft boten diese Decken auch den Vorteil der Möglichkeit rascherer Fertig— 
tellung, namentlich auch der Umfassungswände gegenüber den Balkendecken. 
Die Ausgaben betrugen im Berichtsjahre 59631,98 Mark. Die Abrechnung konnte 
in diesem Zahr noch nicht hergestellt werden, weil verschiedene Rechnungen noch ausstanden. 
8. Schulhausneubau in Schwimbach. 
Der Schulhausneubau in Schwimbach, welcher im Verwaltungsbericht 1896 auf Seite 
—V — gebracht 
worden. Während der Wintermonate blieben die Bauarbeiten eingestellt, erst mit dem Ein— 
rritt besserer Witterung wurden dieselben Mitte Februar 1897 wieder aufgenommen, und 
zwar wurden zunächst die Sandauffüllung, das Einschneiden der Fehlböden und sodann die 
Verputzarbeiten zur Ausführung gebracht. 
Weil aber das Austrocknen der Mauern, welche während der sehr regnerischen Sommer— 
und Herbstmonate des Jahres 1896 aufgeführt worden waren, nur langsame Fortschritte 
machte, konnten auch der innere Ausbau, insbesondere die Schreiner-, Tüncher— und An— 
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