Bau⸗ und Grundstückswesen.
dlage
hof.
ifeln
TOpr
M
uOp
pf⸗
29n
unne
Vest—
illen.
nden
des
aider
ij
Almer
W
nu
Pd
MNaoͤtf
uhiß
Heqe⸗
d ijf
wiele
uUnd
»nade
hi⸗
eseht.
zund
und
Fanqh
ich
chen
an
Afet
ilst⸗
rach
agt
i
Strauchgruppen entfernt, und durch Anpflanzung von Thujenhecken und Rhododendren eine
ruhige Wirkung erzielt.
Auf dem Südfriedhofe wurde die Ausbesserung der Fußwege fortgeführt. Nach Fertigstellung
des Gefallenendenkmals im Ehrenfriedhof — siehe Abbildung nach Seite 50 — wurde die Platz—
fläche um das Denkmal hergestellt, sowie durch entsprechende Pflanzung von Linden und Hecken
eine straffere Raumwirkung erzielt. — Durch die Erhumierung und Überführung von 95
gefallenen Franzosen wurde die Herrichtung der Gräber der fremdländischen Krieger notwendig.
Neuanlagen. Aus Voranschlagsmitteln wurden neu hergestellt: Pflanzung von 6 Ahorn⸗
bäumen am neuen Postscheckgebäude am Taufertorgraben; Erweiterung des Schulgartens
Herschelplatz; Pflanzung von 8 Lindenbäumen im Garten der Hilfsschule am Herschelplatz,
desgl. auf dem Tudwigsfelde; Wiederherstellung der Böschungen am Tiefgraben in Erlenstegen,
Unterpflanzung des Schutzstreifens zwischen der Neumeyer'schen Fabrik und der Landwirt⸗
schaftsschule; Wegeherstellung bei der Auflassung der Geisseeanlage; Herstellung der Promenade—
wege bei der Verbreiterung der Bayernstraße sowie eines Heckenabschlusses gegen den Dutzend—
teich; Herstellung der Böschungen an der neuen Kanalbrücke in Gibitzenhof nebst Heckenpflanzung;
Umpflanzung des Tuftschachtes im Herschelschulhaushof; Fällung von Bäumen an der Maiach—
straße bei der Regulierung dieser Straße und beim Bau der Autohalle dortselbst sowie Neu—
pflanzung von 13 Lindenbäumen; Wiederherstellung der beim Bau der Straßenbahnwagenhalle
beschädigten Anlagen des Tuitpoloshains.
Ferner wurden folgende Arbeiten als Notstandsarbeiten durchgeführt:
a) Zeppelinfeld. Fertigstellung des Sportparks: Der im Vorjahre im Rohbau her—
gestellte Sportpark (ohne Stadionanlagen) wurde nunmehr vollständig ausgebaut. Hierbei
wurden rund 7000 m Wasserleitungsstränge verlegt und 830 laufende Meter Kanal eingebaut.
Die Tennisplatzanlage wurde eingefriedigt, ferner die angelegten Wegezüge mit Bruchkies
und Schotter befestigt.
Im Stadiongelände wurde die Kampfbahninnenfläche auf die vorgesehene Tiefe ausge—
hoben und mit Mutterboden aufgefüllt. Die Laufbahn von 420 Meter Länge wurde eingebaut
und die Innenfläche leicht angesät. Mit der Anfüllung der Zuschauerwälle um die Kampf—
bahn wurde begonnen. Die Schwimmbahn wurde ausgehoben und das hierbei gewonnene
Material auf Wälle geschüttet. Die Anlage des Naturtheaters wurde in Angriff genommen,
zur Schüttung der Wälle diente Erdmaterial aus dem Hockeyplatz, der zur Gewinnung von
Füllmaterial für die Schwimmbahn⸗ und die Naturtheaterwälle vertieft angelegt wurde.
Hierbei wurden insgesamt rund 60000 obm Füllmaterial geschüttet, und zwar rund 30 000 cbm
für die Wälle um die Kampfbahn, rund 21000 ocbm für die Schwimmbahnwälle, rund
3000 obm für die Wälle um das Naturtheater, der Rest für Auffüllung der Wege usw.
Besonders hervorgehoben wird die Verwendung des städtischen Kehrichts für Füllzwecke. Der
anrollende Kehricht wird hierbei direkt an jene Stelle geleitet, wo größere Auffüllungen
notwendig sind. Die hierbei gewonnene Menge beträgt etwa 10 0o00 cbm. Im Berichtsjahr
rollten 874 Bahnwaggons an, meist mit Wegebaumaterial beladen.
b) Südfriedhof. Die im Herbst 1923 begonnenen Arbeiten der Erweiterung des
Südfriedhofes wurden fortgesetzt. (Dergl. die Abbildung auf Seite 62.) Die Herstellung der
Umfahrtstraße im Erweiterungsgelände wurde beendet. Es wurde hierbei auch der Bau von
Fußwegen gefördert, nach deren Fertigstellung mehrere neue Abteilungen dem Bestattungs⸗
betrieb zugeführt werden konnten. Es wurde ferner eine Schreinerwerkstatt für den Gärtnerei—
betrieb des Südofriedhofes erbaut und mehrere Mistbeetkästen hergestellt.
o) Westfriedhof. Hinsichtlich der Umlegung von Grabfeldern wurde begonnen mit
der Umänderung des Urnenhains sowie der Umlegung der Abteilungen 8, 28 und 26.
Die an dem Platz vor der Leichenhalle vorgenommenen Anderungen sind aus den
beiden Darstellungen auf Seite 63 3u ersehen.