Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1925/26 (1. April 1925 bis 31. März 1926) (1925/26 (1926))

Bau⸗ und Grundstückswesen. 
Die Klärabortgruben, Frischwasserkläranlagen und ben Anagen i rice 
Aläranlagen für einzelne Häuser oder Hausergrurpen n 333 Betrieb genommenen 
ständigkeit des städtischen — 9— e, α. 
en schwanken zwischen 500 — Um — 
—— — 8 im Berichtssahre etwa 250 000 M für 
i isori sgegeben worden sein. J 
—— e Benzin- und Benzolverbrauchs mußte F ——— 
erplosionsfähiger Stoffe erhöhte Aufmerksamkeit geschentt werden, one —5 
Stoffe im Kanal festgestellt wurden. Eine Reihe fabritmäßis hergeste er 7 2 v 
vurde auf einem besonderen Prüfstand auf ihre Wirksamkeit untersucht. nige nenr ionen 
nußten als unwirksam ausgeschlossen werden. Für große Betriebe genügen e fabri Wn 
hergestellten Abscheider nicht. Daher wurden von Amts wegen 2 Entwürfe sur emauern 
Benzinabscheider aufgestellt, von denen — Cyp für Einstellräume mit 4- 10, ein 
sßerer für solche mit 1150 Wagen bestimmt ist. 
irsß e — und sonstigen Abwasseranlagen stehen unter ständiger Aufsicht des 
Stadtentwässerungsamtes. Chemische und biologische Untersuchungen werden im LTaboratorium 
des Amtes ausgeführt. 
dy Vermessungswesen. 
vermessungsamt. Für 311 Bauten und Baulandumlegungen wurden die Baulinien 
ibgesteckt und hiefür 14343 R.M vereinnahmt; 195 Sockelkontrollen erfolgten kostenlos. 
83 Messungstermine des staatlichen Messungsamtes waren wahrzunehmen, und hierbei die 
chon vorher abgesteckten Baulinien vorzuzeigen, in 228 Fällen Frontlängen zu ermitteln und 
47 Pachtflächen einzumessen, abzuteilen und zu überweisen. Für die Jagdpacht in den 
Zinverleibungsgebieten mußten die jagobare Gesamtfläche und die hieraus auf Private treffenden 
Flächen berechnet, und gegebenen Falls die Jagogrenzen in Natur vorgewiesen werden. Im 
Berichtsjahr wurden dem Vermessungsamt auch die Wahlen und die Gebühren der Feld— 
zeschworenen übertragen, so daß hier nun die gesamte Behandlung der Abmarkungs— und der 
Brenzsachen vereinigt ist. Der Stadtgemeinde erwuchsen für Abmarkungen sowie für Grenz— 
begehungen und feststellungen rund 700 R.M Kosten. Die Oberaufsicht über das Höhen⸗ 
festpunktnetz obliegt nach neuen Bestimmungen dem Landesvermessungsamt. Bei den stäotischen 
Höhenfestpunkten mußten 5 Puntte neu bestimmt und 2 Puntte entfernt werden. Die Erhaltung 
des staatlichen Polygonnetzes erforderte die Versicherung von 159 und die Wiederherstellung 
von 46 Puntten; in den mit Trimerasphalt hergestellten Straßen wurden 25 Polygonpunkte 
nit Eisenkasten überdeckt. Vom städtischen Polygonnetz mit 762 Punkten, das für die Neu⸗ 
nessung der Vororte hatte hergestellt werden müssen, waren 13 Punkte zu versichern. 
Durch die Fortsetzung der Neumessung ist die Zahl der Staotblätter 1: 1000 auf 64 gestiegen; 
hiervon wurden 48 auf Druckplatten übertragen. Die Zahl der in Druck erschienenen Pläne 
: 2000 hat sich auf 1260 erhöht; s0 weitere sind für die photo⸗lithographische Übertragung 
fertiggestellt. Von den 31 Blättern des Planes 1: 5000 liegen jetzt 260 in 2 Farben vor. 
Der Plan 1: 10000 ist nun auch sechsfarbig erschienen; hieraus wurde für das Einwohner⸗ 
buch 1926 ein Ausschnitt in einer Auflage von 4000 Stück zum Preise von 3144 E.M 
zeliefert. Der vom Vermessungsamt entworfene 4farbige Führungsplan 1:5000 wurde der 
Buchhandlung Koch in einer Auflage von 20000 Stück zum Preis von 4435 RA geliefert. 
Von dem neuen Höhenschichtplan 1: 5000 sind 2 Blätter erschienen. Neuauflagen wurden von 
15 Blättern des Planes 1: 5000 und von 20 Blättern des Planes 1: 2000 gedruckt, davon in 
der eigenen Plandruckerei 4 bezw. 8 Blätter und die beiden Blätter mit Höhenschichten. Der 
Verkauf von Plänen und ihre Ergänzung brachten eine Einnahme von 11358 RAM; darunter 
befanden sich 193 Pläne für private Baugesuche.
	        
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