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dem Bauwesen irgendwie zusammenhängt. Demgemäß kamen zu den schon bisher bei der Bau—
schule geführten Abendkursen die eigentlichen Bauhandwerker — Maurer, Betonarbeiter,
Steinmetzen. Bildhauer, Stukkaturer, Tüncher, Zimmerleute und Bauschlosser — noch hinzu
die Kunstschlosser, die Bau- und Möbelschreiner, das gesamte Heizungsgewerbe (Hafner und
Kaminkehrer), die Flaschner und die Gärtner. Die Installateurschule sowohl als auch die
Statik— und Eisenbetonkurse bleiben auch weiterhin beibehalten, werden aber, wie einige der
neuhinzugekommenen, auch stets nur nach Bedarf geführt. Die Besucherzahl der gewerblichen
und technischen Abendkurse hat sich durch diese Neueinführung etwa auf 86 der früheren Zahl
gesenkt, weil die Zahl der Besucher aus den metallarbeitenden Berufen eine nicht unwesentlich
höhere ist als bei den Baugewerben.
Die Sammlungen aus der Zeit der Maschinenbauabteilung wurden, soweit sie nicht für
die Müllerschule benötigt werden, an die Volksbildungsanstalt abgegeben.
Die Aula der städtischen Bauschule wurde in einen reinen Vortragssaal umgewandelt
und zu diesem Zwecke mit verbesserten Projektionseinrichtungen — unter anderem auch An—
schaffung eines Kinoskops — und einer neuen Bestuhlung versehen. Abgesehen von den
wöchentlichen Vorträgen, die vom „Bund der Freunde der Bauschule“ im Rahmen der Vor—
lesungen der Volkshochschule abgehalten werden, steht die Aula noch jeweils Montag und
Samstag abend der Volkshochschule zur Verfügung. Ferner haben die im „Ortsausschuß der
technisch-wissenschaftlichen Vereine“ zusammengeschlossenen 4 Gesellschaften (Architekten⸗ und
Ingenieurverein, Verein deutscher Ingenieure, Elektro-technische Gesellschaft, Verein deutscher
Chemiker) und außerdem noch der Verein deutscher Heizungsingenieure öfters Vorträge in der
Aula abgehalten. Der Verein deutscher Zählertechniker hielt darin eine Ztägige Jahresver—
sammlung ab.
Bei der im April 1924 in Nürnberg stattgehabten „Industrie- und Baufachausstellung“
nahm die Bauschule mit Lehrgängen, Zeichnungen und Modellen teil und erhielt die „Goldene
Medaille“.
Der Gesamtbesuch der Anstalt belief sich im Sommersemester 1924 auf 666 und im
Wintersemester 1924/25 auf 872 Schüler.
d) Hochschulen.
Handelshochschule, Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die Hochschule
erhielt im Berichtsjahr eine neue Verfassung, durch die ihre rechtliche Stellung gegenüber der
Stadt, der Handelskammer und der Regierung genau abgegrenzt und die Hochschule in Zukunft
in finanzieller Hinsicht sichergestellt wurde. Sie ist eine Einrichtung der durch die städtischen
Kollegien in Nürnberg gegründeten Stiftung für Errichtung und Betrieb einer Handels- und
Volkshochschule in Nürnberg. Gleichzeitig erhielt die Hochschule die Rektorats- und Senats—
verfassung. Mitglieder des Senats sind die hauptamtlichen Dozenten. Außerdem entsenden
die nebenamtlichen Dozenten zwei Vertreter in den Senat. Die hauptamtlichen Dozenten
gliedern sich in Inhaber eines Lehrstuhls und in Inhaber eines laufenden Lehrauftrages. Die
Lehraufträge für die nebenamtlichen Dozenten sind zeitlich befristet und unterliegen der Er—
neuerung in jedem Semester.
Die für die Wirtschaftshochschulen in Deutschland durchgeführte Reform des Hochschul—⸗
studiums brachte auch für die Handelshochschule Nürnberg anstelle des 48semestrigen Studiums
nunmehr für diejenigen Studenten, welche die Diplomprüfung ablegen und den akademischen
Grad eines Diplom-Kaufmanns erreichen wollen, das 6-semestrige Studium. Der innere
Ausbau der Hochschule wurde zumal. dadurch gefördert, daß in dem Hause Bauhof 2, J. Stock,
4 Räume frei und 4 Institute eingerichtet wurden, die dem intensiveren Betrieb der wissen—
schaftlichen Arbeit dienen.