Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1924/25 (1. April 1924 bis 31. März 1925) (1924/25 (1925))

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Bau- und Grunoͤstückswesen. 
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1) das chemische Laboratorium, 
2) die Baupolizei für Anwesensentwässerung, 
) die Verwaltung. 
Entwurf und Neubau der Kanäle. Mit der Aufstellung des Generalbebauungsplanes 
durch Herrn Professor H. Jansen-Berlin wurden die Entwürfe für die Erweiterung des 
tädtischen Kanalnetzes gegenstandslos. Traten neue Aufgaben an das Stadtentwässerungs— 
amt heran, so mußte jeweils das Stadterweiterungsamt besondere Skizzen liefern, auf Grund 
deren dann von Fall zu Fall die Entwürfe hergestellt wurden. 
Neubauten wurden hecgestellt 
. auf der Lorenzer Stadtseite: 
a) 278 laufende m Grundwasserableitungskanal (Durchmesser — 0,20 m), 210 laufende 
m Grundwasserableitungskanal (Durchmesser — 0,10 m) für die Kriegsbeschädigten— 
siedlung in Reichelsdorf; 
511 laufende m Zementrohrkanal von 0,50 m lichter Weite im Zeppelinfeld; 
125 laufende m Zementrohrkanal von 0,40 m lichter Weite sowie 5 Regeneinlässe 
in der Guntherstraße zwischen Baldur- und Nornenstraße; 
93 laufende m Zementrohrkanal von 0,40 m lichter Weite und 4 Regeneinlässe in 
der Adam-Klein-Straße zwischen Maximilian- und Murrstraße; 
) 6 Regeneinlässe in verschiedenen Straßen. 
2. auf der Sebalder Stadtseite: 
1) 116 laufende m Zementrohrkanal von 0,30 m lichter Weite in der Schnieglinger 
Straße zwischen Nora- und Wahlerstraße; 
55 laufende m Zementrohrkanal von 0,30 m lichter Weite in der Schillstraße; 
887 laufende m Grundwasserableitungskanal (Durchmesser — 0,20 m) in Buchenbühl; 
177 laufende m Zementrohrkanal von 0,40 m lichter Weite und 8 Regen— 
einlässe sowie 103 laufende m Zementrohrkanal von 0,30 m lichter Weite in der 
Herrnhüttestraße; 
84 laufende m Zementrohrkanal von 0,40 m lichter Weite, 143 laufende m 
Zementrohrkanal von 0,30 m lichter Weite und 8 Regeneinlässe in der Bismarck⸗ 
und Lützowstraße; 
i) 33 Regeneinlässe in verschiedenen Straßen. 
Uebernommen wurden: 
a) 263 laufende m Zementrohrkanal von 0,30 m lichter Weite im Vorort Buch durch 
Einverleibung; 
112 laufende m Zementrohrkanal von 0,60 m lichter Weite, 21 laufende m Zement—⸗ 
cohrkanal von 0,50 m lichter Weite, 575 laufende m Zementrohrkanal von 0,40 m 
lichter Weite, ferner 29 Regeneinlässe und 1 mechanisch-biologische Kläranlage in 
der Villenkolonie Ebensee durch Ankauf. 
An Baugesuchen um Herstellung von provisorischen Privatkanälen wurden 3 
behandelt und deren Bauausführung überwacht. 
Vetrieb des Kanalnetzes. Die Rohrkanäle wurden durchschnittlich zweimal mit Büchsen 
zereinigt. Die begehbaren Kanäle wurden durch Zusammenkratzen des Sandes nach den 
Schächten und durch Förderung des Sandes mit Eimern gereinigt. Diese Arbeiten nahmen 
die Zeit vom 29. Dezember 1924 bis 21. März 1925 in Anspruch. Aus den Kanälen 
wurden auf diese Weise schätzungsweise 100 ebm Sand entfernt. Ein Teil der begehbaren 
Kanäle wurde mittels des selbsttätigen Reinigungswagens „Iltis“ gesäubert.
	        
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