in-die_ Wege zu leiten, Jm Berichtsiahr wurden. 2590. Wohnungs .
gegen 1962 im Vorjahre neu besichtigt; ds. rund 13 Z deran-5,
ne sautgreht (1300 yten 86 5<6 Wohnungen. Seit Bestehen.der Woh---
nungsaufsicht (1909) wurden 24-924. Wohnung n in Augenschein -ge-
nommen. Die Besichtigungen erstreckten sich vorwiegend auf kieine-
re, anzeigepflichtige Wohnungen in allen "-1..en des Stadtgebietes
Pan befaßten sich besonders mit der Altstadt und den älteren Stadt.
Eine wesentliche Besserung in der Junstandhalt der Woh-
nungen durch das am 1. Juli 1928 in Kraft getretene Reichemieten-
gesetz konnte bis jetzt noch nicht wahrgenommen werden, Jnsbe-
gondere für die groben Jnstandsetzungen fehlte es an Mitteln.Bis
zum 1. April 1923 wurde in 4 Fällen der Jnstandsetzun szuschlag
der Miete beschlagnahmt, um die erforderlichen N eyana toren ZWaNgS-
weise gestöhren E tar hob ——_— a
‚ Von den im Berichts; erhobenen anstandungen wur-
den im Berichtsjahr 3179, d. sy 57 ®, erledigt.Die erreichten
Verbesserungen wurdendurch eine Reihe von amtlichen Besichtigun-
gen, mündlichen Besprechungen mit den beteiligten Hausbesitzern
und SEEN Besichtigungen mit diesen, sowie durch entsprechen-
de schriftliche polizeiliche per fügungen und solche auf Grund des
S.6.des Reichsmietengesetzes herbeigeführt. Jnsgesamt waren 10 284
sichtigungen nötig.
Die _Wohnungsrationierung,; Auf Bet loniorungsfühigkeiten Wur-
den 6 931 Wohnungen Geprüft. Nachprüfungen wegen Beschwerden wüur-
den 525 Kor SRUT TEN: wonnen wurden: 95 ganze Wohnungen, 173 Teil-
pohnungen, ferner in-l4 Fällen 2 Zimmer und in 125 Fällen 1 Zimmer.
Das Erträgnis der Rationierungstätigkeit ist demnach wesentlich
zurückgegangen.
Zu den Aufgaben der Rationierungsabteilung gehörte auch die
Durchführung der polizeilichen Zwangsmaßnehmen, deren Zahlen bei
der Abteilung Wohnungsvergebung bereits näher ge sind, Ferner
hat die Ratlonierungsabteilung die Begutachtung der Ersatzleistun-
gen anstelle beschlagnahmter Wohnräume und die Begutachtung für
Freimachungsprämien vorgenommen. Über beides ist das Nähere bei
der Beschlagnahmeabteilung aufgeführt. | .
Der Wohnungsausbau und die Verwaltung der städtischen Not-
wohnungen.‘ .Jm Berichtsjahr wurden 19% Geschlagnahnte Teilwohnungen
ausgebaut und eingerichtet. Dabei kamen gegen eine monatliche Be-
WB ESECDNT eine größere Anzahl Herde, Öfen, een augen usw.
zur Aufstellung. Die Penützungsgebühren tür die bisher aufgestell-
ten derartigen a rugen im Berichtsjahr insgesamt den
Betrag von 251 062 X ein, Der Bauunterhalt erstreckte sich auf 634,
„die Beaufsichtigung und Einhebung rückständiger Mieten auf 814
Hotwohnungen.. King veltere Minderung der vom Wohnungsamt verwalte-
ten Notwohnungen ist auch im Berich sjahr dadurch eingetreten,daß
eine Anzahl in Frivatgebäuden unterge rachter Notwohnungen zur Ver-
maltung an die betreffenden Hauseigentümer zurückgegeben wurde.
: Von der Abteilung wurden außerdem 2440 Kae tpreleschätzungen
von Wohn-und Geschäftsräumen vorgenommen und 197 Gutachten für
große Jnstandsetzungsarbeiten abgegeben. .
Die Einnahmen im Rechnungs ji 1922/23 betrugen für Mieten
(Notwohnungen, Holzhäuser, Herdmieten gen 1.77% 56 AM. Mit Be-
Schluß des Wohnungsausschusses des Stadtrats vom 15.November 1922
rurde die Umlegung der Gebühren auf die Mieten der Notwohnungen
antsprechend der Handhabung bei Ayivatwohnungen ORAL: Der Zu-
schlag zur Grundmiete für Laufende Jnstandse zungsarbei en erfolgt
in der gleichen Höhe, wie bei den unter das Reichsmietengesetz
fallenden Wohnungen. Der geringere Wert der Notwohnungen gegenüber
len normalen Dauerwohnungen ist bereits mit der niedrigeren Fest-
setz der Grundmiete berücksichtigt... . Vi
“Die Wohnungsbeschlagnahme, Die Abteilung für Wohnungs beschlag-
nahme hat 645 Beschlagnahnungen verfügt. Zum Wohnungsausschuß des
Stadtrates gingen 940 Beschwerden, zum Mieteinigungsamt 469 Be-
schwerden. om Miete ini cuugesnt vollständig aufgehoben wurden 19
Beschlagnahmungen, teilweise aufgehoben 22 Beschlamahmungen. Von