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Vermittlungen, De30E0R auf die Zahl der Arbeitsgesuche; während
im Vorjahr von je 100 Stellemgesuchen 90 durch Vermittlung Erle-
ligung‘ fanden, sank der Prozentsatz im Berichtsjahr auf 78.
Die Metall-urd Maschinenindustrie
hatte nach Beilegung des Streıks in fast allen Berufsgruppen guten
Geschäftsgang zu verzeichnen. Vorwiegende Nachfrage bestand nach
tüchtigen, älteren Sprzlialfacharbeitern; die; mit. Ausnahme der be
gehrten älteren Dreher, Werkzeugmacher und Bauschlosser ‚befriedigt
werden konnte. Während ältere Metallfacharbeiter stets spielend
anterzubringen waren, war diese Möglichkeit für jüngere Kräfte man-
pols Stellenangenotes gewöhnlich weniger gegeben und bei fallender
Konjunktur fast genommen, Es waren im letzten Vierteljahr des Be-
richtsjahres auch meist Jüngere Metallfacharbeiter, die sich in
größerer %ahl arbeitslos meldeten.
Ja: zenze Jahr über gut beschäftigt waren das Holz ge -
werbe WO_es zeitweise an tüchtigen Möbelschreinern, Drechs-
Lern und Holzvildhauern mengelte, ferner die Bleistift-, Pinsel-und
Bürstenindustrie, "ıge Nackirage nach Arbeitskräften haften im
ersten Halbjahr die Schuhindustrie ‚das Bau-
? ewerbe und besonders das Handelsgewer be .Jm
I. Bar Bieer flaute in diesen Gruppen ger DELETE ganz
beträchtlich &b und im Zeuge ner DS war durch den Rückgang der Dau-
tätigkeit zuletzt größere Arbeitslosigkeit zu beobachten:
Die Nachfrage nach Schuhmachern;, Sattlern
und Ta pP ezierern wear sehr gering, jedoch gelang es,
71_Schuhmachern, 44 Sattlern und pe in ungelernten Berufen
Arbeit nachzuweisen. Der Bedarf an tüchtigem kaufmänni-
schen Personal und vorübergehend an jüngerem Kontor-
personal konnte nicht voll gedeckt werden. |
Der Beschäftigungsgrad im Nahrungsmittel ge-
wer be war durchaus ungenügend. Der geringe Bedarf an Arbsits-
kräften im nl und Konditorgewerbe machte die Unter-
bringung von 820 Bäickern und Konditoren in Jndustrie, Handel und
Baugewsrbe ee Günstiger war das Stellenangebot für Schnee i-
der und riseure ‚, wenn’ auch bei den Friseuren aller-
dings freiwillige Berufsabwanderungen, vielfach durch Lohnverhält-
nisse veranlaßt;, stattfanden. Jn den gra pP hischenGe-
werben besserte sich der Besc äftigunasgrad für Li-
„ENOEEDEET und Steindrucker etwas, dagegen verschlechterte er sich
für Schriftsetzer und Buchdrucker, die in größerer Zahl von Entlag-
sung betroffen wurden.Der Bedarf Sn unge Lefnten Arbeitern (Hilfs- und
Transportarbeiter, Ausgeher etc.) richtete sich streng nach der
allgemeinen Geschäftslage, Das im I. Halbjahr immerhin zufrieden-"“
stellende Stellenangebot sank von Monat zu Monat und zwar am Schlus-
3e des Berichtsjahres sehr goring. '
_ ‚Der Arbeitsmarkt für Frauen gestaltete sich ebenfalls ungün-
stiger als im DT ende P26 ATDSLUSRSBLCHS BEER ZUR um 6,06 %
ab, aber die Stellenangebote in noch viel stärkerem Maße, nämlich
um 18,53 % und die Vermittlungen um 17,80 %. Von je 100 Arbeitsu-
chenden konnten im Berichtsjahre nur 67 gegen 77 im Vorjahr. ver-
mittelt werden. . . , ,
. Der weibliche Arbeitsmarkt nahm im Vergleich zum männlichen
im I, Halbjahr eine ungünstigere Entwicklung an. Viele Frauen such-
ten infolge der fortschreitenden Teuerung Beschäftigung. Jhre Un-
berbringung begegnete aber den. denkbar größten Schwierigkeiten und
mar für ältere Frauen ausgeschlossen,soweit sie früher nicht als
Spezialarbeiterinnen tätig waren. Eine große Zahl_solcher Frauen
zog daher im Laufe der Monate wegen der Aussichtslomigkreit ihrer,
Vermittlung ihre Gesuche wieder zurück. Von der Einführung von Kurz-
arbeit und Vornahme von Entlassungen wurden die weiblichen Arbeits-
kräfte in gleicher Weise wie die männlichen betroffen.
Den zahlreichen ÄArbeitsgesuchen von Frauen gesetzten Alters