Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1921/22 (1921/22 (1922))

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Lich Vorgemerkte Vergeben und dadurch ein gutes Stück WYohnungselend 
9essaitigt.Das Ludwigsfeld hat auf diese Yeise — und insbesondere noch 
lurch die Herstellung verschiedener Wege und Straßenzüge — die Voll- 
SAdunS Zu einer geschlossenen Wohiungskolonie mit 247 Familien erfah- 
ren. 
Veiter hatte die Abteilung auch den Ausbau von Dachzeschoßen: und 
1an Ausbau und die Hinrichtung beschlamnahmter Teilwohnvungen zu be- 
arbeiten. 
Die Johnungsbäschlagnahne. Dis von der Rationierungsabteilung 
7Oorgeschlagenen Fälle werden von der, Beschlagnahnme-Abteilung vaiterbe- 
1aandelt. Yo sine gütliche Einigung nicht gelingt, wird eine Beschlag: 
ıahme verfügt, die Beschwerde hiegsgen beim Wohnungsausschuß behandel* 
nd bsim Misteinigungsamt endgültig entschieden. Im Berichtsjahr kammer 
vor: Böschlagnalmungen 1644, Beschwerden zum Wohnungsaussehuß 1371 ,.. 
Seschwerden zum Mistsinigyungsamt 847. Vom Mieteinigungsamt wurden 665 
5eschwerden behandelt, 21 Beschlagnahaungen wurden vollständig aufge 
1oben, 42 teilweise avfgehoben. . / 
Durch die Rationierungs- und Beschlagnahmetätigkeit wurden gewon— 
aen:.. 151 ganze Wohnungen, 495 Teilwohnungen, in 78 Pällen je 2 Zim- 
3er und in 46 Fällen je L Zimmer, 
Bekanntlich stößt es in zewissen Fällen auf Schwierigkeiten; aie 
jurch Rätionierung zu gewinnenden Räume für die Vohnungsfürsorge. ZU 0, 
rerXwerten. Man hat deshalb in Fürmnberg, ebenso wie in anderen. Städten, 
188 sogenannte: AbLösungseeverfahren ‚in solcken Fäl—. 
Len angewendet, .wo für Zwecke der WVohnungsfürsorge daurch. Ablösung mehr 
zu gewinnen war,als durch die Jnanspruchnahme der zu beschlagnahnenden:- 
1äume. Jn erster Linie würde’ dabei angestrebt, daß; die Ablösung in, Forr 
ler Ersatzleistung durch eine zu bauende Wohiung eintrat. Fur. wo diese 
Ablösung unmöglich oder unzweckmäßig erschien, wırden. Geldbeträge an 
36R0MmMON., Jm‘6inzelneni verteilen sich disse Beträge wie folzti.e + Ser 
L) Das frühere Hotel "* Goldener Adler | war. während, des Krieges zu Büro- 
SiWcXeN von Seiten der Militärverwaltung verwendet zewesen,. Für aie 
sen ügültige Verwenduag zu Bürozweecken wurde von äem Käufer des Än- 
7esENs der Betrag von 1:500 000 X als Zrsatzleigstung für WVohnazweeke 
365606, ferner 3 neuzuschaffende Tohnungen. 8 Sa 
Für Prsigabe von Yohnunzen zu Goschäftszwocken. wurde in.einem Falle 
ine Ersatzvohnung und in 11 Fällen ein Gseläbetrag von insgesamt 
>11 000 X angenommen. 47 ou a . Zn 
7ür. die Belassung überschüssiger YTohniräumes zu Wohizwecken wurden. 
16 Ersatzwolnungen ahg6nommen, sowie in einem Falle 16° cbm Bretter 
als Daumaterlal, außsrdem in 65 Fällen der Beträg von insgzesant 
1266-000 HH. . 
ALerzu kamen noch vereinzelte Fälle,:;bei denen. wegen Vorliegens 
3ines basanduren Öffehtlichen Interesses eine FohrungsZuwoilsung 
außer dur Reihe erfordeurlich Grschien,. wofür Ersatzleistuhgen. von 
:nszösamt ‘1538 000 Y versinnahmt würden. Das Gesarterträgnis. des. 7 
3 rlehtsjahres stelıt sich demnach auf 20 neuzoschaffene SrsatzuohnunG« 
am und 5 435.000 Y Barluistung. 
11.5t*8&dtische Futternittolstellel 
„Allzemcines. Dis Futtermittelstelle stund während .des Barichts- 
Jahres bis zum Deginn des zeden Wirtschaftsjahres (Erde August 1921) 
im Zöilchen der Zwangswirtschaft, deren Mängel aber auf einen Abbau 
aindrängten.Durch das am 15. August 1921 in Kraft gstratene- sogenannte 
''Umlagevurfahren " fiel die Zwangsbewirtschaftung für Xörnerfutter 
volländs weg. 
Yörsorgungsschwierigkeiten. Bis zum 15. August 1921 mußten ai& 
Puttsranfordurungen der Tierhalter, sowsit sie Hafer, Gerste und. Meig 
batrafon,aus den Zuweisungen der Landesfuttermittelstelle München be- 
friedigt werden. Die Zuteilungen der Landesfuttermittulstelle waren . 
aber, begründet durch mangelnde AblieTerung der Landwirte und allgemei= 
as ‚Füuütternot infolge außsrordentlicher Trockenheit, dsrartig knapp büm 
NSSCH,daß den Futteranforderungen nicht im geringsten entsprochen wor 
Jen konnte. Nur durch äßBerste Sparsamkeit war es möglich, den. Haferbe- 
larf der Nümburzer Pferdehaltur bis zum freien Wirtschaftsjahr zu 
deckon.5S0 mußten die Haferfuttersätze. ab 20, Mai 1921 von bisher 8 Pfund 
täglich für das Pferd auf 6% Pfund täglich für schwere Pferde
	        
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