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Deßgleichen soll man sich bey Seitzen Pfinzing erkunnden
deß wagen halb und sich mit ime darumb vertragen.
Wo er aber vermaint, deß nit gesettigt zu sein und darüber
ainem erbern rate vordrung nit zu erlassen, soll man sich gegen
ime zu recht erpieten uff die zwu stett Winndßhaim und
Weissenburg, auff der aine, welchen ime geliebt, darauff ain
erber rate gefreit ist.
S. Volckmeir
C. Nützel 5.
728, [4 b] Sexta post Anunctiacionis Marie [27. März] 1506:
Auff heut hat Veit Stoß bey ainem erbern rate abermals
anbringen lassen: Das groß werck hab er auff seinen costen
vemacht, mer dann dreissig gullden eysenwercks darauff gelegt
und alles taglon bezalt und ain erber rate allain das holzwerck
dargelegt; für solchs hab ime ain erber rate fünffundzwannzig
gullden versprochen. Aber für sein mühe und kunst begere er
der obgemellten summa der 1200 f. und alle jar annderhalb
hunndert gullden in laut der verschreibung oder, wo nit, das ein
erber rate sölch werck niemanden laß besichtigen, auch nit mer
geprauch, sonnder zu stunden erlege und zu nichten mach.
Zum anndern, so sey ime für das klain werck vierunddreissig
gullden versprochen uff ains rats costen und schaden; das begere
er auch für dasselb werck und darzu solchs auch abzuthun und
zu vernichten, nit mer zu geprauchen, auch niemandt besichten
zu lassen oder [5a] ime das zu überanntworten und zu begonnen,
bey kon. Mt., dem pfaltzgraven oder an anndern orten zu vertreiben,
da er das wol wiß nach wirden anzuwerden I=— loszuwerden.
anzubringen].
Zum dritten von wegen deß pfeylers ziehe er sich an ainen
erbern rate, das alle ir werckleut und menigklich daran verzagt
seien, aber er hab ainen rate vor grossem costen und wol bey
700 f. behallten und mit seiner kunst, so ime Got verlihen hat,
den pfeyler gemacht, das der ewigklich nit schadpar werde. Nun
neme er zu ainem exempel ainen maister, so bey den von AugSs-
purg in dienst sey, der hab nit mer dann den von Ulm zu
ainem gepeu ain rat geben, darumb sie ime jerlich 50 f. leibgedings
I
1) Das Tatsächliche aus diesem und den folgenden einschlägigen Rats-
verläcsen zumeist schon bei Baader. Beiträge I. 19 ff.