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tet und am 7. Februar 1921 staatlich genehmigt werden kennte., Die
Zinsen des Btiftungsvermögens dienen für in Fürmberg wohnende arme
Krebs-und Lungenkrahnhke.
2.) Oskar Strunz- Stiftung . Der in der Facht vom
18. auf 19, September 1920 in Bichelbach bei Reuthe in Tirol
verstorbene Lanädgerichtsdirektor Oskar Strunz, zuletzt in Fürth,
bat in seiner letztwillizen Verfügung vom 31.Oktober 1916 ein
Tarmächtnis von 25 000 # ausgesatzt zur Begründung der Oskar-
Strunz-Stiftung, deren Erträgnisse jährlich am 27. Juli an vier
ledigs oder verwitwete oder nicht aus eigenem Verschulden gS-
schiedene Frauenspersonen christlichen Glaubens, die sich durch
ihrer Hände Arbeit nur achwer ernähren können, auszuzahlen sind.
Dis Stiftung wurde vom Stadtrat Nürnberg errichtet und hat am 18,
Pebruar 1921 die staatliche Genehmigung erhalten...
zischer' sche Konfirman denstif£ftung-
Jen gesantın Fachlaß der am 15, November 1392 hier verstorbenen
Frivatisrsgattin Barbara Katharina Eosina Zischer und ihres am 19.
Juni 1920 vörstorbenen Ehemannes Jakob Zischer sollte eine zu eT-
richtende " Johanna Michael Zischer ‘sche Stiftung " erhalten. Jm
Jeage des Vergleiches zur Vermeidung sines Prozesses wurde von dem
Bruder des Jakob Zischer, dem Privatier Johann Michael Zischer hier,
sin Betrag von 290 000 in Wertpäpisren zum Nennwert von 22 000 MO
ibergeben mit dem der Stadtrat eine Zischer'sche Konfirmanden-.
Stiftung errichtete, deren Zinsen zur Kleidung von Kindem pro-
tegtantischer Konfession und von armen Eltern gelegentlich ihrer‘
Zonfirmation, tunlichst je zur Hälfte Knaben und Mädchen, zu ver-
wenden sind. Am 4. Mai 1921 wurde die Stiftung staatlich genehmigt.
Vermögenszuflüsse_zu bestehenden Stiftungen. 1.) Der am 8.Juni
L921 hier verstorbene Kommerzienrat Christian. Schmiädmertr
hat in s=inem, Testament. vom 2. August 1918 der von ihm und seoineXvor-
verstorbenen Ehefrau am 24. Dezember 1888 errichteten "“ E1s ee
Schmidmer-Stif.tun.g " ein Vermächtnis von 10000 il
ausgesetzt, das vom den Erben. in 5 Piser Kri6Eennl63D9 SRESTt ONE Ä
tet und. der Stiftung zugeführt worden ist. 2.) Der am. 23, Juli 1918
hier verstorbene Privatier Karl Michel hat aus. seinem Nach-
Laß der stägtigchen Feuerwehr 2000 M und zur Errichtung einer Stif-
ug für arme Blinde Krieger 8000 # zugedacht. Bei der Nachlaßre-
zulisrung sind ’auf das Vermächtnis für die Feuerwehr 38,30 # und
auf dasjenige für arms blinde Krieger 919 Y entfallen. Ersteres
wurde den "Stiftungen für verunglückte
Feuerwehrleute. "” letzteres däer "Marie
Haffner'schen Stiftung ", deren Zweck die
Janterstützung erblindeter Krieger ist, als Stiftungszufluß einver-
leibt. 3.) Aus dem Nachlaß des am 30, November 1921 verstorbenen
Heiliggeist-Spitalpfründners Johann Kohlmann sindder‘
"Heiligzeist-Spital-Stiftung " Wert-
papiere‘ im Nenhwert von 2000 MM zugefallen. 4%.) Zur "deutschen
Sängerbundesstif£X< tung". An Gaberı von Gesangvereiner
nd Jängerbunden sind der Stiftung 21 360 M zugeflossen, darunter
sefindet sich‘eine Amerika-Spende von 20 460 AM. /
6. Veränderuigen am Grundbesitz der Stiftungen. Das zum Verwögen
der Carl. Sc'hmo 1.1 !' schen Stiftung zählende Haus Geiersberg
Fo 13 wurde am 31, Mai 1921. um 18 500 M verkauft.
Findel- und Waisenhaus. Vom Waisenhaus ist der große östliche
Saal im Erdgeschoß für den Betrieb eines Kindergartens der Klein-
kinder- und SÄäuglingsfürsorge überlassen worden. Der Kindergarten
yurde am 9.. Dezember 1921 eröffnet. Sn
Amerikanische Wohltäter haben dem Findel- und Waisenhaus oine
Milchkuh gespendet. An Stelle einer zweiten Kuh. hat Frau Betty
Osburg in Chiegago’. dem Waisenhaus einen Barbetrag von 5000 X zukom-
men lassen.
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