Objekt: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1921/22 (1921/22 (1922))

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Die im vorjährigen Bericht erwähnten Schwierigkeiten der PFiraizie- 
rg der Darlehen bestehm auch jetzt nach fort. 
Bezüglich der Arbeitsbeschaffung für die selbständigen Kriegsie- 
schädigten Handverkmeister vurden Verhandlungen mit dem Handırerker- 
wirtschaftsverband eingeleitet, um an diesen Anschluß zu erreichen. 
Dis Jnansprucmalme der Kapitalahtindun g nach 
den Bestimmungen der 46 72 - 85 des AELGASVETSP TZUNHSYEseEtZES vom 
18. Mai 1920 var auch im verflossenen Berichtsjahr eine rego. Bedauer- 
Licherveise sind äaie Ausführungsvorschriften des Reichsrats zu $ 21 
Ie8 Grunderverbsteuergesetzes vom 12.9.19 noch nicht erlassen. Jn den 
vällen jodcch, in denon der XAapitalabfindungsbescheid vorliegt, wird 
aunmehr dle Grunderwerbssteuer bis zu 50 000 des Erverbspreises 
zestwNdet. Genekmigt ıurdan 18 Kapitalabfindungen. 
Jn der Yohnungsbeschaffung durch das Siedlungswerk und das Woh- 
1ungsamt var dis Fürsorge in vislen Fällen erfolgreich tätig. 
An Vitwen vurden zum Zwecke der Ansiedlung, Selbständigmachung 
nd sanstigerHebung in 5% Fällın Derlehen im Betrage von insgesamt 
L6 892 X zevährt. 
Stsllenvermittlung. Die Tätizkeit der Abteilung Arbeitsfürsorze _ 
7ar im verflossenen Geschäftsjahr sine sehr rege. Von dan 2955 Stellen« 
z3uehenden (Leicht- und Schuerbaschüdigte die sich im Laufa des Jah- 
res gemeldet hatten, wurden insgesamt #143 vermittelt,darıunter 672 
Schverbeschädigte. 443 Beschüdigte haben ihr Stellengesuch zurückge- 
77°gen. 
Zur Beältigung der Aufgaben der Arbeitsfürsorge für Schwerbe- 
schädigte varen insgesamt 48 Sitzungen des nmittelfränkischen Schwer 
Deschädigten-Lusschusses örforderlich, in welchen 1415 Fälle erledigt 
/urden. Vegen Entlassunz von Schwsrbeschädigten wurde mit 101 Firmen 
verhandelt. Wogen Nichterfüllung des Gesstzas vom 6.4.20 wurde in 
}3 Füllen Strafantrag gestellt. Jn 62 Fällın hat der Ausschuß seine 
Zustimmung bezw. zum Austausch Schverbeschüdigter gegeben, in 25 Fällen 
wurde der Austritt Schwrarbeschädigter nachträglich genehmigt, die Zu- 
stimmung zur Kündigung wurde in 70 Fällen ertZilt una in 90 FEällen 
7erweigert. Dem Gewerbegericht wurden 23 Fälle und dem Schlichtungs- 
Ausschuß 17 Fülle zur Mıtscheidung übergeben. 25 Schwerte schädigte 
Zuraeh mit Genommigung des Ausschusses bai üuer Zutlassung abgefunden, 
69 Leichtbeschädigte wurden gemäß $ 7 das Gesetzes vom 6.4.80 aeon 
Arbeitgehsrn als Schuverbeschädigte auf die ZA, die sie einzustellen 
7örpflichtet sind, angerechnet, 51 dagegen nicht. Von den Angarechne- 
ben wurden 242 vermittelt. Unter den Angerechnetan beranden sich auch 
L7 Jnyalidenrontner. Dem Antrag auf Vermittlung in Nürmberg wurde in 
+9 Fällen stattgegeben, in 9 Fällen hat der Ausschuß die Wahl des Ver- 
VLTa LEN SMANNES Verlangt. Außerdem hat der Ausschuß bezw. die von ihn 
beauftragte Kommission 36, 108 Betriebsbesichtigungen und 52 Berufs- 
veratungen vorgenommen; von diesen Besichtigmgen haben an 21 Tagen 
50 Betricbsbesishtigmgen in Nümberzg-Füzrth stattgefmäcen.Jn 6 Fällen 
wurden mit Genchnigung des Ausschusses infolge der außerordentlichen 
/mstände Kriegerwitven und Kriegshinterbliebene an Stelle von Schwer- 
)eschädigtan vermittelt.Der Ausschuß hat insgesamt 30 Lohnregelungen 
VOTEN (MMS. 
Durch die Außsnbeamten kamen im verflossenen Geschäftsjahr insge- 
amt zur Zrledigung: ; en 
444 Besprechungen mit Arbeitgebem wegen Zinstellung Schwerbeschädig- 
er, 709 Rücksprachen und sonstige Prmittlungen bei Pirmen,1350 Bs- 
riebskontrolien, 102 Betriebsbesichtigungen unter teilweiser. Zuzie- 
ung des Schwerbeschädigtenausschusses. Außerdem wurden von ihnen 24.7 
Yersetzungen auf andıre Arbeitsplätzo und 150 Lohnregelungen durchge- 
Führt. Jn 28 Fälen wurdan Kriegsbeschädigte am Gewerbegericht bezw. 
Schlichtungsausschuaß vertreten. Jnsgesamt haben die Außenbeamten 1208 
Vernittlunmgen durchgeführt.Jn dieser Zahl sind eingeschlossen sämtliche 
Vermittlungen, so weit es sich um Schwerbeschädigte handelte. . 
Der Gesamtaufwand der Kriezsbeschädigten- ur d. Xriegshintoarbliebenen- 
fürsorge belief. sich für Verwaltungszwecke auf # 408 053,58, für Sach- 
zweCcke auf M 3'729 282,08, für Sonderzwecke M 6'047 148.84. 
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