Städtische Betriebe
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mit Blumen bepflanzt, während seit 1918 die Mehrzahl der Beete im GSommer mit Gemüsen,
Mangold und Roten Rüben bepflanzt war.
Stabdtgürtnereß. Freigewordenes Land wurde wiederum mit Scherrüben bepflanzt.
VIII. Stähtische Betriebe.
1. Städtisches Wasserwerk.
—— Wasserverbrauch. Die Gesamtabgabe an Trink- und Nutzwasser belief sich im Be—
richtsjahre auf 16 417 807 (15 717 008) ebm, b. i. 4445 mehr als im Vorjahre. Der durch—
n Wesheewertrene stellte sich für den Tag und Kopf der mittleren Bevölkerung auf
Gebũühren. Die Wasserleitungsordnung vom 12. November 1907 wurde wie folgt
zeändert: Mit Wirkung vom 1. März 1021 ab erhöhte sich 1. der Wasserpreis bei Bezug durch
Wassermesser von 30 auf 60 für 1 chbm, bei Bezug durch Eichhahnen von 125 auf 2580 4 fuür
Minutenliter jährlich, für vorübergehende Zwecke von 50 auf 80 Nefür 1 cbm und bei Bezug
außerhalb der Stadtgrenze von 60 auf 100 B für 1ebm, 2. die Prüfungsgebühr für Anschluß—
leitungen von 20 auf 30 A6, für Wassermesser bis einschließlich 28 mmn Lichtweite von 10 auf
15 A, für Wassermesser von 30 bis 50 min Lichtweite von 26 auf 40 und füur Wassermesser
über 50 mmn Lichtweite von 30 auf 50 M, 3. die Nebengebühr für Absperrung und Wieder—
öffnung des Wasserbezuges von jenl auf je 5.
Stadtrohrnetz. Das Stadtrohrnetz ist von 320 036 auf 326 298 w, d. i. um 1,0609,
erweitert worden.
Wassergewinnungsanlagen. Im Wasserwerk Spinnerei sind, weil veraltet, die beiden
Wasserradpumpwerke und das Reservebdampfpumpwerk aufgelassen und beseitigt worden. Als
Ersatz hierfür wurde ein elektrisches Pumpwerk eingerichtet, bestehend aus einer zweistufigen
Evolbentenpumpe für eine Förberung von. 201 pro Sekunde, unmittelbar gekuppelt mit einem
Drehstrommotor von 20 KW. Bauerleistung und 220 V. Spannung. Im Wasserwerk Erlen—
stegen wurden zwecks schnellerer Betriebsbereitschaft des Werkes bei einer Störung in der Wasser—
zuführung von Ranna die beibden Worthingtonpumpwerke beseitigt und an deren Stelle 3 elek—
trische Pumpwerke eingerichtet, nämlich eine einstufige Evolventenpumpe für eine Förderung
bon 225 und zwei solche von je 1301 pro Gekunde, je unmittelbar gekuppelt mit einem offenen
Drehstrommotor von 225 bezw. je 120 KW.-Dauerleistung bei 4000 V. Gpannung. Die zwei
noch vorhandenen Schwungraddampfpumpen mit einer Förderung von je 601 pro Sekunde
werden, einschließlich der Dampfkessel, als Reserve noch belassen.
2. Städtisches Gaswerk.
NKohlenfrage. Das Gaswerk hatte auch im Geschäftsjahr 1920/21 dauernd unter drücken⸗
dem Kohlenmangel zu leiden, doch konnte durch fortgesetzte Bemühungen bei den Verteilungs⸗
stellen stets wenigstens soviel Kohle herbeigeschafft werden, daß bei weitmöglichster Einschränkung
im Gasverbrauch eine Stillegung des Gaswerksbetriebes noch zu vermeiden war. Allerdings
mußten meist recht minderwertige Kohlensorten verarbeitet werden.
Vetriebsergebnisse. Vom 1. April 1920 bis 31. März 1921 wurden insgesamt erzeugt:
24 183 670 (25 565 020) obm Gteintohlengas, 20 645 160 (190 040 820) cbm Wassergas, zus.
44 828 830 (424 606 740) cbm Mischgas. Vergast wurden hierzu 121 736 (128 749) 6 Kohlen,
13 055,3 (12 106,1) t Koks, zus. 134 791,3 (140 888,) 6 Vergasungsmaterial. Der Koksanfall
betrug 82550,595 (809 351,215) 1. Außerdem wurden in der neuerrichteten Schlackensortier-
anstalt 1683.65 t, Grobkoks, 1556.75 t Mittelkoks und 3456. 666 Grus (sogenannte Koksasche)