Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1916 (1916 (1919))

Reinigung und Unterhaltung der 
Wachstuben und kleinere Bau— 
ausgaben. 
Brandversicherung der Mobilien und 
Geräte. 
Mietanschläge der Wachen und 
Spritzenhäuser. 
Mietzinse für Hallen in den Vororten 
Schweinau, Muggenhof und 
Gibitzenhoff. 
Wasserbezug.. — 
56 
Feuerschutz und Feuerversicherung 
Sonstige Ausgaben.. 
Drucksachen, Zeitschriften, Papier 
und dergl. . . — 
Werkstättenbetrieb ..*. 
Für Erbauungeiner Feuerlöschgeräte— 
halle auf dem Grundstück der 
Gartenstadt. 
Für Errichtung von Kaninchenställen 
auf der Westwache . .. 397 
610 Kosten des Feuerlöschwesens 288801 
1117 
so 
—104 
915 
51148 
Einnahmen. 
Aus dem Betrieb der Werkstätten .— 28010 
Für kostenpflichtige Hilfeleistungen . — 1074 
Staatszuschuß zur Förderung des Feuerlöschwesens 37000 
Jahresgebühren für nicht öffentliche Feuermelder 785 
Sonstige Einnahmen .. 4208 
Für Altmetalle.. 4501 
Zuschuß vom passiven Feuerwehrverein Abt. 8. 8533 
Summe der Einnahmen 2411 
Bleiben zu Lasten der Stadt.. 204780 
Auf den Kopf der Bevölkerung treffen in den letzten 10 Jahren: 1916: 0,61 M, 
1915: 07, 66 A, 1914: 0,90 MA, 1913: 0,74 MA, 1912: 0,46 A, 1911: 0,—45 MA, 1910: 0,43 Mä 
1909: O, 43 Ab, 1908: 0,42 M, 1907: 041. 
Vderkstättenbetrieb. Die Ausgaben für den Werkstättenbetrieb, ohne die Aus— 
gaben für Löhne, betrugen insgesamt 3452 (4167) M; davon entfielen auf 
a) Kosten der Kraftanlagen: Stromverbrauch 675 (989) M, Unterhalt der Motoren und 
sonstige kleine Werkstättenbedürfnisse 244 (260) 46; zusammen 919 (1249) 46; 
b) Betriebskosten: Werkzeugunterhaltung 619 (696) MA, sonstige Betriebskosten 540 
(153) b, Anschaffung neuer Maschinen und Werkzeuge 240 (413) Ab; zusammen 
1399 (1262) M; 
c) Ankauf von Schmiedekohlen 1134 (1656) /«.. 
Für die Berechnung der Einnahmen aus dem Werkstätten-und Telegraphenbaubetrieb 
ist ein einheitlicher Stundenlohn von 62 zu Grunde gelegt. 
Es wurde eine Einnahme von 28010 (32 847) A erzielt; von diesen treffen auf 
die der Feuerwehr unterstellten Betriebe 5734 (3362) A, auf den Betrieb der Straßen— 
reinigung und Kehrichtabfuhr 16 950 (23 189) M, auf das Stadtbauamt 3682 (4257) M, auf 
die übrigen Stellen 1644 (2039) M. 
Fuhrpark. Der städtische Fuhrpark hat in erster Linie die Fahrzeugbespannung für 
die Feuerwehr zu stellen und das Fahren der Sanitäts- und Gefangenenwagen zu besorgen. 
Für die Feuerwehr wurden auf der Hauptwache von Beginn des Berichtsjahres bis 
Anfang Oktober 3, von da ab 2, auf der Westwache das ganze Jahr hindurch 8 Paar Pferde 
gestellt, außerdem für den Sanitätsdienst 2, für die Gefangenenbeförderung 1 Paar, von Mitte 
September ab 2 Paar Pferde; zusammen am Schlusse des Jahres 9 Paar Pferde.
	        
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