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reicht: 10434 Schwimmbäder, 14821 Wannenbäder, 7623 Brausebäder; das sind zusammen 
32878 oder rund 7,409/0 der gesamten Bäder. 
Scheidet man die abgegebenen Bäder in solche zu vollen und solche zu ermäßigten 
Preisen, so beliefen sich jene auf 174943 — 3900 und diese auf 273 250 — 610/0 
Dauerkarten wurden im Betriebsjahre ausgegeben: 1377 (2533) für Erwaächsene, 
1390 (1234) für Kinder, insgesamt 2767 (3767); hiervon trafen auf männliche Personen 
1480 — 5300 (2429 — 640/0), auf weibliche Personen 1287 — 47000 (1338 — 360/0). 
Schwimmunterricht wurde im Berichtsjahr an 276 (473) Erwachsene und 537 (804) 
Kinder, zusammen an 813 (1277) Einzelpersonen erteilt; hiervon waren 310 — 380/0 (497 
— 390,0) männliche und 503 — 620/0 (780 — 61040 weibliche Personen. 
Neben diesem Einzelschwimmunterricht wurden für die Schüler der höheren Lehr— 
anstalten 20 Schwimmkurse abgehalten, an denen sich 487 Schüler beteiligten. Vor Ablauf 
des Schuljahres und zwar am 11. Juli nachmittags 3 Uhr wurde als Abschluß dieser Kurse 
ein Prüfungsschwimmen mit kleinen sportlichen Einlagen veranstaltet, zu welchem neben den 
städtischen Kollegien und der Lehrerschaft die Eltern der beteiligten Schüler eingeladen 
waren; diese Schlußfeier nahm einen befriedigenden Verlauf. 
UÜUber die Einführung von Schwimmkursen für die Volksschulen konnten die Ver— 
handlungen noch nicht zu Ende gebracht werden. 
Auch im Jahre 1915 waren die Schwimmhallen außerhalb der eigentlichen Badezeit 
an 5 Abenden, Montag bis Freitag, den Schwimmvereinen zur Abhaltung von Schwimm— 
abenden mietweise überlassen. Die Beteiligung an diesen Schwimmabenden war sehr zahlreich 
und betrug insgesamt 35672 — 7,900 der ganzen Jahresbesucherzahl; hiervon waren 
22252 — 620/0 männliche und 13420 — 388050 weibliche Teilnehmer. 
Neben ihren Schwimmabenden veranstalteten die dem deutschen Schwimmverband 
angehörenden Vereine im Volksbade zwei Schwimmfeste und eine Wasserballrunde, bestehend 
aus 5 Wasserballabenden nebst einem Abschlußwettspiel. Weil die Vereine die Reinerträg— 
nisse dieser Veranstaltungen der städtischen Kriegsfürsorge überwiesen, wurde von der 
Erhebung irgendwelcher Gebühren für Überlassung der Schwimmhallen usw. abgesehen. 
An die Kriegsfürsorge konnten als Gesamtbetrag 701,87 MA abgeliefert werden. 
Im Hundebad wurden 1540 (1808) Hunde gewaschen, 153 (174) geschoren und 80 
(190) eingestellt, im ganzen 1773 (2172) Hunde behandelt. 
In der Wäscherei der Anstalt wurden 232 865 (257 360) Stück Anstaltsbadewäsche 
und 610 (560) Stück Abonnentenwäsche, das sind zusammen 233 475 (257 920) Wäschestücke 
gewaschen, gemangelt oder gebügelt. Außerdem wurde daselbst die gesamte Personalwäsche 
und dergl. besorgt, in der Nähstube wurden die laufenden Ausbesserungen beschädigter 
Wäschestücke vorgenommen und 1390 Stück neue Badehosen angefertigt. 
Fächer zur ständigen Aufbewahrung der Wäschestücke für ein Vierteljahr wurden 
774 (1087) gemietet, davon 334 — 430/0 (483 — 470/0) von Männern und 440 — 5700 
(551 — 530/0) von Frauen. 
An den technischen Anlagen haben sich auch im Berichtsjahre keine Mängel gezeigt 
und es kamen keinerlei Betriebsstörungen vor. Die nachträglich eingebaute Vorwärmeranlage 
im Kesselhause wurde nach ihrer Fertigstellung am 22. Februar in Betrieb genommen. Die 
Rauchgastemperatur wird durch diese Aulage durchschnittlich um 100- 1200 abgemindert 
und die Wärme des Speisewassers um 60- 700 erböbht. Damit ist der Zweck der Anlage 
vollkommen erreicht. 
Der Koksverbrauch im ganzen Betriebsjahr betrug 34119 (44000) Ztr. Aus einem 
«g Koks wurden im Durchschnitt 7,27 (6,97) kq Dampf erzeugt. Hieraus berechnet sich ein 
durchschnittlicher Verbrauch von 3.81 (4,93) kq Koks oder 27.70 (32,69) kq Dampf auf ein Bad. 
Gesundheitswesen 
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