fullscreen: Markgrafen-Büchlein

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1420 gestellten Forderungen auf der Kirchen-Versammlung zu 
Basel zu hören und ein Abkommen mit ihnen zu treffen. 
An seinen zwei Räten, mit Namen Sesselmann, noch mehr 
aber an seiner Gemahlin Elisabeth, einer Tochter des bayer. 
Herzogs Friedrich von Landshut, hatte er eine treffliche Stütze. 
In fast 40 jähriger Ehe, die mit 11 Kindern gesegnet war, 
anterstützte sie ihn aufs thatkräftigste. War er in der Mark 
Brandenburg beschäftigt, so vertrat sie ihn auf’s beste in Franken, 
und war er in Franken, vertrat sie ihn in der Mark. Hier gewann 
sie den widerspenstigen Adol derart, dass sie von ihm als die „Schön- 
also“ gefeiert wurde, cin Beiname, der ihr von da an geblieben ist. 
Von Friedrich und der Schönelse stammen alle nachfolgenden 
Kurfürsten von Brandenburg und späteren Könige von Preussen 
in direkter Linie ab; demnach ist die Schünelse die Stammutter 
des deutschen Kaiserhauses. 
Ihrem frommen Sinn gaben beide in ınannigfacher Weise 
Ausdruck. So stifteten sie den ınit ihrem Bilde geschmückten 
Altar in der Kirche zu Kadolzburg..“ a 
Dieses Bild ist seit 1873 im Besitz des preussischen Königs- 
Hauses. 
Auch Brandenburg, Ansbach, Kloster Langenzenn und Heils- 
bronn weisen mehrere Stiftungen von beiden auf. Elisabeth nahm 
sich auch der Bedrängten an. So schrieb sie 1439 an den Bischof 
von Würzburg einen Brief, worin sie diesen ermahnt, er möchte 
Joch nicht so hartherzig gegen eine Witwe, die Mutter des 
Grafen von Thüngen, sein, die in den Bann gethan war, weil 
sie ihren Söhnen in einer Fehde gegen den Bischof Beistand 
geleistet hatte. 
Beide, Friedrich und seine Gemahlin, hätten aus Dank 
für die Durchhilfe, die sie in Bedrängnissen erfahren durften, 
gar zu gerne noch eine Pilgerfahrt in’s heilige Land gemacht, 
doch ihr hohes Alter hielt sie hievon ab. In dem Glauben aber, 
Jass auch den Eltern das von den Söhnen erworbene Ver- 
lienst zu Gute käme, veranlassten sie 1434 ihre beiden Söhne 
Johann (damals 31 Jahre alt) und Albrecht Achilles (20 Jahre 
alt) zu einer Pilgerfahrt. 
Der Leibarzt Dr. Lochner, welcher von den Eltern als Be- 
gleiter den Söhnen mitgegeben wurde, schrieb hierüber ein 
besonderes Tagebuch, das im Jahre 1790 zum ersten Male ver- 
öffentlicht wurde. 
Als die Söhne (1435) glücklich heimgekehrt waren, grün- 
deten die kurfürstlichen Eltern ein Kloster mit einer Marien- 
kirche auf dem Harlinger Berg bei Brandenburg, da wo ehedem 
der Tempel des 3 köpfigen Wendengottes Triglaw gestanden hatte. 
Diese Kirche wurde 1722 abgebrochen.
	        
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