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Gemeinnützige Anstalten, Armenwesen und Wohltätigkeit
Den einfacheren Schutz gegen unberechtigte Abhebung, die Vormerkung eines Kenn-—
wortes haben 609 (1271)9)) Einleger gewählt. Aus dem Vorjahre wurden 2239 übernommen;
Zugänge waren 614, Abgänge 3; somit der Stand am Ende des Jahres 2850.
Im Ubertragbarkeitsverkehr sind während des Berichtsjahres 205 (126)
Sparguthaben mit zusammen 171826 (86 501) 6 von fremden Sparkassen eingezogen und
71 (96) Guthaben mit 39059 (55 813) M an auswärtige Sparkassen überwiesen worden.
Der Ankauf von Inhaberschuldverschreibungen für Sparer wurde,
abgesehen von den Zeichnungen auf die Kriegsanleihen, in 1 (24) Fall mit 1500 A Nenn-
wert vermittelt.
Die Summe der in Verwahrung und Verwaltung durch die Sparkasse, bezw.
die Kgl. Hauptbank genommenen Wertpapiere beträgt 520600 (34 500) M, nämlich:
Übertrag vom Vorjahre 34500 A, Zugänge, einschließlich 2 Sonderdepots aus den
Vorjahren, 501 100 M, Abgänge 2700 M, also Stand und Übertrag auf 1916 532 900 4.
Lombarddarlehen 1915 —12914
Übertrag vom Vorjaähre.. 38647,832 230, -
53 Zugänge.... 38230, —
33 Abgänge und Teilbeträge 26 860,8— 7668
Bestand 50016,50 M 28647,32
Darlehen auf Schuldschein gegen Bürgschaft. Übertrag vom Vorjahre 19
mit 18 107 M, Zugänge und Teilbeträge 23 mit 10025 MA und Abgänge und Teilbeträge
12 mit 13534 M6; also Bestand 30 mit 14598 M.
Darlehen auf Schuldschein gegen Verpfändung von Hypotheken.
UÜbertrag vom Vorjahre 6 mit 876001) MA, Zugänge und Teilbeträge 2 mit 1300 Xä und
Abgänge und Teilbeträge 8 mit 78000 M; somit Stand 5 mit 10900 48.
Der Zinsfuß bewegte sich zwischen 4 und 61/204.
In kurzfristigen Reichs-Schatzwechseln wurden im Berichtsjahre vorübergehend
2500000 M angelegt. Der Zinsfuß schwankte zwischen 3 und 31009
Besondere Spareinrichtungen. Die Schulsparkasse istim Schuljahre 1914, 1915
infolge der zahlreichen Einberufungen von Lehrkräften zum Heere zurückgegangen. An die—
selbe wurden 303 117 (614657) Sparmarken zu je 10 — und zwar 233117 (558 657) an
die Lehrkräfte und 70000 (56000) an die Automaten in Schulen abgegeben. Als Spar—
einlagen sind im Schuljahr in 6424 Posten 19996,02 (53 089,44) MA eingezahlt worden.
Im Rechnungsjahr 1915 nahmen daran 288 (355) Lehrer teil, die bis zum Jahres—
schlusse 255988 (406 511) Sparmarken bezogen und in 7348 (11468) Posten 23084,37
41010.86) b in Marken und in bar zur Einlage gebracht haben.
Im ganzen wurden durch die Sparautomaten 186000 (185 000) Stück Sparmarken
abgegeben.
Durch die Pfennigsparkasse, die auch die Schulsparkasse enthält, kamen 590 387
(823 521) Sparmarken im Werte von 59038,70 (82 352,10) X6 zur Abgabe und zwar
148 399 (232 010) im Werte von 14839,90 (23 201) MA an 63 (681) Verkaufsstellen
und an 3 (63) Vereine,
255 988 (406611) . 25598,80 (40 651,10) M an die Schulsparkasse,
186 000 (185 000) , 18600 (18 500) M an die Sparautomaten.
*
) Gegen die Zahl im vorfährigen Bericht berichtigt.
