09.
„Mäßig’t Freunde eu’re Hibe,
‚Denn der Stärkfte doch bin ich,
„Götter fänpfen Jelbft vergebens,
Saat das Sprichwort, acaen nıtch !“
Schimder.
Und eS riefen Mode, Zufall,
Gold und andre Herren noch:
„Sa der Preis gebührt der Dummbeit
„Hoch! die Dummheit lebe hoch!“
Moral:
„„D’rum BVBerehrte, nun zur Sade,
„„3o9 dichte fort in diefem Fade,
„„Und pr.ife freudig mein Gefdhict
„„Denn nur mit Dummbeit macht man Ghücd!”
Se
Die Madame Bügelahl und ihre 6 Tüchter
DDder die Preußen in Mürnberg.
Deorsei ift nun die harte Seit,
Bon Krieg und Noth find wir befreit,
Die Seele fitHlt [ih frei von Drang,
Die Herzen fchlagen nicht mehr bang.
Und felbft die hHeißgelieb:e Fanny,
Nachden: |’ zwamovoal den Schorfh Hat g’hatt, die hat
jeßt g’friegt ihr'n Hanni.
Ach, das waren Harte Zeiten,
Wie mußten unf’re Bürger Leiden.
Doch gab’8 au mande närr’Ide Sachen,
Sch hoff” Sie werden drüber lachen.
D’rum erzähl’ id nun den Sal
Bon der " adanıe Blgelftahl.
Vängijt Wittme mar die gute Frau.
X Fannte ihren Mann aenau.