Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

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Finanzwesen 
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Vorlade- und Zustellgebühren sind hier nur insoweit vorgetragen, als sie aus ge— 
bührenpflichtigen Verhandlungen erwachsen und vom Gebührenamt erhoben worden sind. 
Alle Gebühren haben gegenüber dem Voranschlag und dem Vorjahre einen Ausfall 
ergeben. Die erhebliche Minderung der Bürger- und Heimatrechtsgebühren erklärt sich daraus, 
daß im Vorjahre infolge der Gemeindewahl eine erhöhte Zahl von Bürger- und Heimat— 
rechtserwerbungen zu verzeichnen war. 
Einhebung für andere Behörden. Für Rechnung der Kgl. Versicherungs— 
kammer wurden vom städtischen Gebührenamt eingehoben und abgeliefert: 463 798,26 
(815 150, 10) &M Brandversicherungsbeiträge und 521,50 (562,90) M Hagelversicherungsbeiträge. 
An Gebühren für diese Einhebungen bezog die Stadt den Betrag von 4643,19 (8157,13) M. 
Für Rechnung der Staatskasse — Rentamt — wurden vereinnahmt und abgeliefert: 
45 109,68 (29 896,85) A besondere Abgaben (Konzessionssteuern). 
Auf Ersuchen anderer Behörden sind 273 440, — (254 905,39) M Gefälle verschiedener 
Art eingehoben und abgeführt worden. 
In vorübergehender Verwahrung hatte das Gebührenamt 5455,62 (3 828,05) 
Bargeld und 61000 (1000) M in Wertpapieren. 
Das Rechnungsjahr für die Hagelversicherung läuft vom 1. März bis Ende 
Februar. In der Stadtgemeinde Nürnberg waren 1912,13 gegen Hagelschaden versichert: 
33 Anwesen (hierunter 2 Gemüsegärtnereien) mit einer Versicherungssumme von 84140 
und einem Jahresbeitrag von 591,50 M. 
An Beitrittsgebühren waren 7,20 zu entrichten. Ein Hagelschaden wurde für 
dieses Versicherungsjahr nicht angemeldet, 
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