Contents: Nürnberg und Umgebung

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Das Germanische Museum. 
4.3 
nach einem alten, jetzt im kgl. Museum zu Berlin befind- 
lichen Originale von Professor Lenz gegossen ist. 
An einen der Ventilation dienenden Turm dieses Hofes 
ist ein Uhrwerk angelehnt, dessen Gehäuse in zierlicher 
Weise aus Blei hergestellt und mit beweglichen Figuren 
ausgestattet ist. Diese Uhr ist Stiftung Sr. Maj. des 
Königs Otto sowie Ihrer königlichen Hoheiten des Prinz- 
regenten Luitpold und der Prinzen Ludwig und Leopold 
von Bayern und trägt den Namen Wittelsbacher Uhr. 
Über dem Zifferblatt sitzt Kaiser Ludwig der Bayer, 
hinter welchem zwei Engel einen Teppich halten. Zu 
Jen Seiten stehen Pagen, die sich mit jedem Glocken- 
schlage verneigen. Darüber zwei Engel, welche die 
Hämmer zum Glockenschlage in Bewegung setzen, zu- 
»berst ein segnender Christus, umgeben von vier Engeln, 
welche die Posaunen erheben und an den Mund setzen. 
In der Halle an der Ostseite dieses Hofes sind 
während der Sommermonate Schlitten und andere Fahr- 
zeuge aufgestellt. In den Arkaden eine Reihe von 
Originalgrabsteinen. 
Der grosse westliche Hof, in welchen man vom 
Wittelsbacher Hofe aus gelangt, enthält Skulpturen 
aus dem 18. Jahrhundert, unter welchen namentlich die 
beiden Sphinxe an der Treppe zu dem höher gelegenen 
Teil als sehr charakteristische Beispiele der Rokokonlastik 
Beachtung verdienen. 
Halle LVI, Geschützhalle, an der Westseite dieses 
Hofes, enthält die artilleristische Sammlung, deren 
Anfänge — Geschütze aus dem 14. und 15. Jahrhundert — 
in den Räumen XXXX X—LIV stehen. 
Geht man durch den Wittelsbacher Hof zurück in 
den Kreuzgangflügel XX VI, so kommt man am westlichen 
Ende dieses Ganges, L, in die Halle XXVI/. Dieselbe 
lient zur Aufstellung von Geräten der Rechtspflege. 
An der Südseite der Halle ist eine Wendeltreppe, 
über die man in den Saal LXXXXTV gelangt, der eine 
Sammlung von Bucheinbänden enthält. 
Die Säle LXXXXV und LXXXXTVT geben einen 
Überblick über die Entwickelung von Schrift und Druck. 
Zu dem z. Z. geschlossenen Handelsmuseum, einer 
Stiftung des deutschen Handelsstandes, LXX/I— 1, XAXVT, 
yehören auch die auf der Empore der Kirche LXX aus-
	        
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