Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

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Nach dem Berichte des Turninspektors für das Schuljahr 1911,12 muß der Stand 
des Schulturnens im allgemeinen als ein recht guter bezeichnet werden. Es erteilten im 
Schuljahre 1912/, 13 (1911/12) 462 (427) Lehrer und 43 (37) Lehrerinnen Turnunterricht und 
zwar an 548 (491) Klassen mit 14482 (12457) Knaben und 12477 (12090) Mädchen, 
zusammen mit 26909 (24 547) Schülern. 
Einige Lehrer erteilen an mehreren Klassen Turnunterricht, in einigen gemischten 
Klassen wurde der Turnunterricht für die Knaben und Mädchen gesondert durch 2 Lehrer 
erteilt. Der Durchschnittsstand einer Turnklasse betrug 49,1 (50,0) Kinder. 
Von den Werktagsschulen wurden am Schlusse des Berichtsjahres 37 (35) Turnhallen 
benutzt. Davon war 1 (1) vom Turnverein Tafelhof gemietet, 36 gehörten der Stadt, 
1weitere Turnhalle wurde ausschließlich durch die höhere Mädchenschule benutzt. Mehrere 
tädtische Turnhallen waren wieder teilweise an Turnvereine u. a. zur Mitbenutzung mietweise 
iberlassen. Es wird hier auf die Ausführungen im Verwaltungsbericht 1907 S. 594 verwiesen. 
Durch Ministerialentschließung vom 24. Januar 1911 wurden über Teilnahme Schul— 
oflichttiger am Turnen in Vereinen besondere Anordnungen erlassen. Es sind daher für den 
Turnbetrieb folgende Punkte zu beobachten: 
1. Die vorgeschriebenen Zeiten sind genau einzuhalten; die in Betracht kommenden Vereine 
iind durch ein entsprechendes Rundschreiben auf die gestellten Bedingungen hinzuweisen. 
2. Die Aufsicht hat sich davon zu überzeugen, ob jeweils die gestellten Bedingungen 
eingehalten werden. 
Betreffs der besonderen Bestimmung, daß das Mädchenturnen nur durch geprüfte 
Turnlehrerinnen bezw. Turnlehrer geleitet werden soll, ist wegen Unausführbarkeit dieser 
Auflage an die Regierung das Ersuchen gerichtet worden, hiervon Abstand nehmen zu wollen. 
Kinderspielplätze. Über die Errichtung von Kinderspielplätzen siehe Verwaltungs— 
bvericht 1898/99 S. 642 ff. Im Berichtsjahre bestanden, wie bisher, 10 Kinderspielplätze mit 
einer Größe von rund 600 a. Der Spielplatz an der Virchowstraße mußte, da dieses 
Brundstück verkauft und bebaut wurde, nach dem Hofe des Schulhauses Bartholomäus— 
traße 75 verlegt werden, welcher sich infolge seiner Größe und Beschaffenheit sehr gut für 
diesen Zweck eignet. 
Gespielt wurde in der Zeit vom 15. April bis 14. September 1912 und z3war, wie 
in den Vorjahren, jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 5257 Uhr, Mitt— 
voch und Samstag von 4-7 Uhr. 
Die Leitung liegt dem städtischen Turninspektor ob. Die Aufsicht führten, wie bisher, 
auf jedem Spielplatz 2 Volksschullehrer mit Ausnahme des Spielplatzes in Mögeldorf an 
der Blütenstraße, wo nur 1 Lehrer die Aufsicht führte. Für die 5 monatige Dauer der 
Spielzeit erhalten die Lehrer eine Vergütung von je 350 4. 
Der kühle, regnerische Sommer war für den Spielbetrieb nicht günstig. Die Zahl 
der Spieltage und die Zahl der Besucher der Spielplätze sind in diesem Jahre gegenüber 
den Vorjahren zurückgegangen. Im Jahre 1912 waren es 88 Spieltage und 18 180 Spiel— 
Aatzbesucher weniger als im Jahre 1011. 
Vortrag 
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Näheres siehe Tabellarischen Anhang zum Abschnitt „Schulen“.
	        
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