Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

Gemeinnützige Anstalten, Armenwesen und Wohltätigkeit 
50 
1912 1911 
Mä“ Mb 
3043 11998 
680 604 
Durch Gesetz zugewiesene Einnahmen—.e 
Abgabe für Tanzmusiken .· · 5 und .. 
Zuschuß der Kreiskasse für Mittelfranken zur Erziehung und zum Unter— 
halt von Kinden 7— 
Außerordentliche Einnahmen: 
a) Geschenke zur Verteilung (durchlaufend) . — .. 
b) Bußen aus Vergleichen.. 5 .. 
c) Für Neujahrsglückwunsch-Enthebungskarten 
Ersatzleistunge.. .d8M-. 
Einnahmen aus Armenbeschäftigung, Beschäftigungs-Anstalt: 6989 M, 
Feldbau: 813 406. - 
Wohnungs-, Beheizungs- usw. Anschläge der Hausmeister (durchlaufend) 
Insgesamt Einnahmen . 
Hierzu: Deckung des Fehlbetrags durch die Stadthauptkasse 
Rechnungsabschluß in Einnahme und Ausgabe 
Der Voranschlag schloß ab mit. 
450 
450 
5465 8601 
1236 862 
4359 4455 
53434 148380 
16802 
2731 
268 960 
1129582 
1398 542 
. 1389551 
Mehrverbrauch . 8991 
Minderverbrauch . — — 69 665 
Die Deckung des Fehlbetrags erforderte im Berichtsjahre 10,74 (12,81) 0/0 der 
ganzen Gemeindeumlage. 
5. Gemeindliche Fleischversorgung. 
Die bestehende Fleischteuerung hat wie in anderen Großstädten so auch hier 
die städtischen Kollegien veranlaßt, sich eingehend mit der Fleischversorgungsfrage zu be— 
fassen. Sie ernannten aus ihrer Mitte einen Ausschuß (sog. kleinen Teuerungsausschuß), 
der sich zunächst zusammensetzte aus einem rechtskundigen Magistratsrat Vorsitzender), 
einem bürgerlichen Magistratsrat, einem Gemeindebevollmächtigten und dem städtischen 
Schlachthofdirektor und Bezirkstierarzt GBeisitzer). Nach Ablauf des Jahres 1912 wurde 
diefer Ausschuß vergrößert. Ihm lag ob, den An- und Verkauf von Auslandsvieh und 
Auslandsfleisch selbständig zu regeln und zu erledigen. Mit Beschlüssen der städtischen 
Kollegien vom 4. und 8. Oktober 1912 wurde ihm daher aus Betriebsmitteln der Stadt— 
ümmerei ein Betrag von 30000 6 als Vorschuß auf die späteren Einnahmen aus dem 
städtischen Fleischverkauf zur Verfügung gestellt. Eine kleine magistratische Abordnung 
bereiste alsdann den Markt in Holland, Hamburg und Berlin. Am 20. Oktober 1912 traf 
die erste Sendung dänischen Fleisches — bestehend aus 74 Vierteln Rindfleisch und 5 Kälbern 
— auf dem städtischen Schlachthofe ein. Eine Beteiligung der Metzger am Verkaufe war 
nach den Vorverhandlungen zunächst nicht zu erzielen gewesen; deshalb eröffnete der Stadt— 
magistrat am 20. Oktober 1912 eigene Verkaufsstände mit städtischem Personal im städtischen 
Fleischhaus (alte Fleischbank auf dem Hauptmarkt) und im Schlachthofe, die sich eines außer— 
ordentlichen Zuspruches erfreuten. 
Am 9. November 1912 wurde der Verkauf des von der Stadt eingeführten 
Fleisches ausschließlich den Metzgern unter der Bedingung übertragen, daß der Laden— 
fleischpreis den Aufschlag von 10 Pfennig auf den Überlassungspreis nicht übersteigen 
dürfe. Gleichzeitig wurden den Metzgern 30/0 und später 50/90 Gutgewicht bei der Fleisch— 
abnahme gewährt. 
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