Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1910 (1910 (1911))

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Gewerbe- und Straßenpolizei 
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Die Zufuhr an Spanferkeln betrug 21402 (24 737) Stück, von denen der größere Teil 
durch auswärtige Okonomen zur Aufzucht angekauft und daher wieder ausgeführt wurde. Die 
Minderung der Zufuhr ist auf die hier aufgetretene Maul- und Klauenseuche und die damit 
oom 29. Oktober bis Ende des Jahres verbunden gewesene Sperre zurückzuführen. 
An Marktgebühren wurden 2142 (2477) M vereinnahmt. 
Holzmarkt. Der für den öffentlichen Verkauf von Brenn-, Werk- und Autzholz, 
Brettern und Holzkohlen eingeführte Holzmarkt auf dem inneren Laufer Platz geht von Jahr 
zu Jahr mehr zurück. Wie in dem vorhergegangenen Jahre kamen an den Markttagen (Dienstag, 
Donnerstag und Samstag) jeweils nur wenige Fuhren Brennholz zu Markt, während die Zu— 
fuhr von anderem Holz und von Holzkohlen vollständig unterblieb. 
Heumarkt. Heuwage. Der Heumarkt wird auf der Insel Schütt abgehalten und findet 
wöchentlich dreimal statt. Der Verkehr auf ihm kann insoweit angegeben werden, 
als zum Abwiegen der zu Markt gebrachten BHeu- und Strohladungen die dicht beim Warktplaͤtze 
im Bause vordere Insel Schütt NAr. 1 gelegene städtische Heuwage — eine Zentesimalbrücken— 
wage von 200 Zentner Tragkraft — benutzt wurde. 
Es wurden Fuhren abgewogen: 
1910 1909 
Heu . ... 942 904 
Stroh 452 349 
zusammen T5 7T55 
Die bei der Wage aufgenommenen Heu—- und Strobpvreise siebe Statistisches Jahrbuch der 
Stadt Nürnberg 1910 Tab. 191. 
Der Gebührenanfall für die Heu- und Strohabwiegungen betrug 836 (752) M. 
Die Heuwage dient auch zur Gewichtsbestimmung für andere Gegenstände, insbesondere 
für Kalk-, Weiß- und Brennmaterialien-Fuhren. 
Von solchen Gegenständen wurden abgewogen: 319 (380) Fubren: Gebühreneinnahme 
214 (218) M. 
Insgesamt gingen bei der städtischen Heuwage an Gebühren ein Jl oso (070) M. 
Die Wage ist vom 1. April bis zum 15. Oktober von 5 Uhr morgens bis 7 Uhr abends und 
»om 16. Oktober bis zum 31. März von 6 Uhr morgens bis 5 Uhr abends geöffnet. 
An Gebühren werden erhoben: für eine Fuhre Heu oder Stroh 60 für 50 kg Weiß, 
Kalk oder Brennmaterial 2 S, für 50 kg aller übrigen Gegenstände 4 9. 
Christbaummarkt. Der Christbaummarkt begann im Jahre 1910 am 15. Dezember und 
endete am 24. Dezember. Als Verkaufsplätze waren bestimmt: 
der Egidienplatz, der Platz um die Anlage am Paniersplatz, die vordere Insel Schütt, 
der untere Bergauerplatz, der Unschlittplatz, der Platz vor der Frohnfeste gegen die untere 
Kreuzgasse zu, die städtischen Bauplätze an der Sandstraße zwischen Lessing- und Weiden— 
ellerstraße, der Veit-Stoßplatz, der Aufseßplatz, der Humboldtplatz, der Platz an der Schwa⸗ 
bacherstraße gegenüber den Viehhofstallungen, der Gehsteig vor dem städtischen Anwesen am 
Maxfeld Ar. 18 bis zum Stadtparkeingang, der Fenitzerplatz, der Platz an der Ecke der 
Schmausenbuckstraße und der hinteren Ortsstraße in Mögeldorf, die Randsteininsel vor den 
Häusern Ar. 37 bis 47b in der Johannisstraße, der Melanchthonplatz, der an der Allersberger— 
traße gelegene freie Platz, der Teil des Plärrers vor dem ehemaligen Auerbachskeller. der 
Platz östlich der Anlage zwischen Diana- und Erlenstraße. 
Es wurden 67 651 (62 379) Christbäume zu Markt gebracht; für sie wurden 677 (624) 
Sebühren gezahlt.
	        
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