Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1911 ((1911) 1912)

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In den höheren Knabenschulen wurden 19 Besuche in 12 Klassen gemacht. 
Untersucht wurde hierbei 1 Kind. Auf die einzelnen Klassen kommen hier 1,58 Besuche. 
Außerordentliche Besuche wurden in den höheren Knabenschulen keine gemacht. 
An der Handelsschule für Mädchen wurden 36 ordentliche Besuche in 15 
Klassen gemacht. Außerordentliche Besuche kamen 2 vor. 
In den Kindergärten und Kleinkinderbewahranstalten wurden 91 
ordentliche und 10 außerordentliche Besuche gemacht und hierbei 1301 bezw. 366 Kinder 
untersucht. 
Die Gesamtzahl der ordentlichen und außerordentlichen Besuche in allen schulärztlich 
überwachten städtischen und privaten Schulen und Kinderbewaähranstalten ist 3353, wobei 
39 001 Untersuchungen an Kindern vorgenommen wurden. Bei einer Gesamtschülerzahl von 
51408 Kindern wurden also 75,86 0/0 untersucht. 
Auf einen Schularzt treffen durchschnittlich 224 Besuche und 2600 Untersuchungen. 
Von sonstigen schulärztlichen Leistungen sind noch aufzuführen: 
In den Volksschulen 304 Sprechstundenuntersuchungen, 67 Hausbesuche, 288 
schulärztliche Zeugnisse, 590 an das Elternhaus gesandte schriftliche Mitteilungen. Unter 
schulärztlicher Uberwachung standen in den Volksschulen 528 Kinder. 
In den höheren Mädchenschulen sind aufzuführen: 1 Sprechstundenuntersuchung 
11 an das Elternhaus gesandte schriftliche Mitteilungen. Unter schulärztlicher Uberwachung 
standen hier 15 Kinder. 
In den ersten Klassen der Volksschulen wurden auf ihre Körperbeschaffen— 
heit 3560 Knaben und 3508 Mädchen S 7 068 Kinder untersucht. Von diesen erhielten die 
Note J — gut: 846 Knaben und 799 Mädchen — 1645 Kinder oder 23,27 0/0, die Note II 
— mittelgut: 2469 Knaben und 2467 Mädchen — 4986 Kinder oder 69,84 0/0, die 
Note III — schlecht: 245 Knaben und 242 Mädchen — 487 Kinder oder 6,89 00. Im 
ganzen bestanden die gleichen Zahlenverhältnisse wie in den Vorjahren, mit einer kleinen 
Verschiebung nach den schlechteren Gruppen. 
In den höheren Mädchenschulen gelangten 162 Kinder zur Untersuchung auf 
allgemeine Körperbeschaffenheit. Es erhielten Note JI 86 Mädchen — 53,08 0/0,. Note II 76 
Mädchen — 46,92 0/0, während mit Note III auch heuer wieder kein Kind geführt wurde. 
Die Zahlenverhältnisse sind seit Jahren hier sehr konstante. 
Auf Körpergröße waurden in den ersten Klassen der Volksschulen 3560 Knaben 
und 3508 Mädchen — 7068 Kinder untersucht. Davon hatten eine Körpergröße unter 
95 cm: 0oe, 99 0/0, von 95—- 105 cm: 16,38 0/0, von 100- 115 cm: 58,87 0/0, von 1162-120 cm: 
18,32 0/0 und über 120 cm: 5,44 0,0. Es sind im wesentlichen dieselben Zahlewerhältnisse 
wie in den Vorjahren; wie immer überwiegen bei den größeren Körpermaßen die Knaben, 
bei den kleineren die Mädchen. 
In den höheren Mädchenschulen hatten von 162 untersuchten Mädchen eine Körper— 
größe von 106-5 115 cm: 25,31 0/0 — 
Die Maße entsprechen ganz dem Vorjahre. 
Auf den Brustumfang waurden in den Volksschulen in den ersten Klassen 3560 
Knaben und 3508 Mädchen — 7 068 Kinder untersucht. Davon hatten einen Brustumfang 
(bei mittlerer Atmung) unter 50 cm: 2,81 O/0, 50-52 cm: 12,41 0/0, 33-55 cm: 32.19 0/0, 
56—-58 cm: 36,46 0/0, 9- 60 cm: 11,43 0/0, über 60 cm: 4,70 0/0. 
Die gleichen Untersuchungen bei 162 Kindern der höheren Mädchenschulen ergaben 
folgende Zahlen: unter 50 cm: 0O,62 0/0, von 50-52 cm: 11,11 000, von 33-55 cm: 32,00 00, 
bon 56—58 cm: 32,72 0/0, von 59-60 cm: 14,20 0/0, über 60 cm: 9,26 0/0. 
Auch die Zahlen der Brustmaße sind gegenüber den Voriahren wenig verändert.
	        
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