Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1911 ((1911) 1912)

10 
ohne —— 
/ 
—— iu 
Heuttzurzte 
Sunfettioren 
ecnen. Vo 
en (dader? 
Susses b* 
—RE 
—XC 
—XE 
132 
j 
n50pardtes 
malindesin⸗ 
zttionen mit 
ommen; es 
Don den 
142 (0) 
Aung, 1Wh 
Nereins zul 
⸗ Hekunnt⸗ 
l Etauts⸗ 
zekümpfur 
91 mochten 
alt 28 
) auf de 
Negil⸗ 
Gesundheitswesen 323 
fektionen in der Anstalt 5760 (4923) MA, in den Wohnungen 8132 (5 893) MA, zusammen 
13892 (10816) M. Hiernach betrugen die eingehobenen Gebühren 20 (24) 040, die nicht 
eingehobenen 80 (76) 0/40. 
Folgende Krankheitsfälle machten Desinfektionen nötig: Tuberkulose 713 (686), 
Scharlach 335 (108), Diphtherie und Krupp 185 (06), Kindbettfieber 54 (56), Typhus 33 (22), 
Masern 11 (12), Milzbrand 1 (1), Krebs 28 (29), sonstige Krankheiten und Ursachen 
422 (408). 
Bei der großen Zahl von Pinselfabriken nahm die Desinfektion der Tierhaare einen 
breiten Raum in der Gesamttätigkeit der Anstalt ein. Gegen das Vorjahr ist aller— 
dings ein kleiner Rückgang der Gewichtsmenge von 104364 auf 89420 9 zu verzeichnen, 
der wohl darauf zurückzuführen ist, daß in dem einen oder anderen Unternehmen ein eigener 
Desinfektionsapparat zur Aufstellung gelangte. Bei der Dampfdesinfektion von Bettstücken, 
Matratzen, Wäsche- und Kleidungsstücken usw. ist eine Steigerung von 1250 auf 1440 
Raummeter eingetreten. 
Es wurden im ganzen 1341 Wohnräume mit einem Inhalt von 96760 (73 500) 
Raummetern desinfiziert; dazu waren 1436 (1046) Formalin-Apparate nötig. 
An Desinfektionsmitteln wurden verbraucht 1950 (1535) kꝗ 400,iges Formalin, 
1273 (890) kꝗq Ammoniak, 810 (570) kꝗ Kresolseifenlösung, 1105 Liter Spiritus. Der Kohlen— 
verbrauch betrug 1360 (1570) Zentner. 
Mit den geschlossenen zweispännigen Kastenwagen wurden 2970 (2328) Fuhren 
geleistet; die Fuhrlöhne betrugen 3360 (2 835) 4. 
16. Stadtärztlicher Dienst. 
Bezüglich der Einteilung der Stadtarztbezirke und des Verzeichnisses derjenigen 
städtischen Bediensteten, welche Anspruch auf unentgeltliche Behandlung durch die Stadtärzte 
haben, wird auf den Verwaltungsbericht 1910 S. 291 ff. verwiesen. 
Nach dem Gesamktbericht des städtischen Oberarztes kamen im Berichtsjahre in 
stadtärztliche Behandlung 1141 (957) Männer, 632 (589) Frauen, 942 (010) Kinder, 
zusammen 2715 (2456) Personen mit 4882 (3704) Erkrankungen. Gegen das Vorjahr hat 
sich die Zahl der behandelten Personen um 250, die der Erkrankungen um 678 vermehrt. 
Unter den 942 (910) Kindern waren 492 (468) männlichen, 450 (447) weiblichen 
Geschlechts. 
Von den Erkrankungen entfielen 2833 (2210 auf männliche, 1549 (1494) auf 
weibliche Personen. 
Von den Erkankten standen: 
1911 1910 1911 1910 1911 190910 
im 1. Lebensjahre 100 76 männl. 85 60 weibl., zus. 190 136 
im 2. bis 5. 153 157 —, 179 56635, „332 323 
„6. „10. 161 1628, 120 F 281 307 
„11., 155. 73 68, 139 144 
„16. , 20. 70 49 96 66 
„21. „30. 379 321 570 509 
„31. ,„ 40. 415 379 667 593 
„41. , 50. 1860 132 296 247 
„51. „60. 70 48 113 94 
„61. „70. 20 — 29 33 
.71. „„80. 
zusammen 1 583 1720 männl. 1082 1036 weibl. zus. 2615 2456 Personen
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.