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Gesundheitswesen
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7. Noris-Stift.
Am Schlusse des Jahres 1910 befanden sich in der Verpflegungsanstalt Noris-Stift
14 Insassen (8 m. 6 w.). Im Laufe des Jahres 1911 kamen 4 weibliche Insassen hinzu.
Durch Tod schieden 4 Insassen (11m. 3 w.) aus, sodaß sich am Schlusse des Jahres 1911
ein Stand von 14 Insassen ergab.
Die festgesetzten Monatsbeiträge bezahlten 11 Personen (5m. 6 w.); auf ganze
oder teilweise Stiftungskosten wurden 2 Männer und 1 Frau verpflegt. Die Monats—
zahlungen waren auf 64, 70, 75 und 80 festgesetzt.
Die Verwaltung des Stiftes liegt in den Händen des Verwalters des Heiliggeist—
Spitals; die Haushaltung wird von 1 Diakonisse und 2 Mägden besorgt.
Es wurden vereinnahmt an:
Zahlungen der Stiftsgenossen 13932 (13 109) M, sonstigen Einnahmen 77 (135) M,
zusammen 14009 (13 244) M.
Die Ausgaben setzten sich wie folgt zusammen:
Löhne des Dienstpersonals 1508 (1488) M, Beköstigung der Stiftsgenossen 7292
6G686) MA, Krankenpflege 289 (271) MA, Miete des Stiftsgebäudes 2 500 (2 100 M, Bau—
ausgaben 338 (421) MA, Heizung, Beleuchtung, Reinigung und Wäsche 1413 (1296) M, sonstige
Ausgaben 55 (148) A, Summe: Ausgaben 13395 (12 410) MN.
Der Betriebsüberschuß von 614 (834) X wurde an die Stadtkasse abgegeben und
dem Sammelfonds für die Gemeindeanstalt „Noris-Stift“ zugeführt, welcher am Schlusse
des Jahres Kapitalien in Höhe von 40800 (38 800) M und einen Kässenbestand von 1169
(963) M aufwies.
Arztlicher Bericht. Von den Insassen der Anstalt starben im Berichtsjahre:
lMann im Alter von 76 Jahren an einem Herzleiden und 3 Frauen, 65, 74 und 90 Jahre
alt, an einem Oberschenkelbruch, Arterienverkalkung des Herzens und an allgemeinem
Kräfteverfall.
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Allgemeines. Die Kranken- und Verpflegungsanstalt St. Sebastian ist zur Auf—
nahme mittelloser, an unheilbaren Krankheiten leidender, in Nürnberg beheimateter Personen
deiderlei Geschlechts ohne Unterschied des Glaubensbekenntnisses bestimmt. Ausnahmsweise
können auch hier nicht beheimatete Personen gegen Ersatz der Kosten durch die hierzu Ver—
oflichteten Aufnahme finden. Der tägliche Verpflegungssatz für diese Personen beträgt zur
Zeit 1,25 . Die Anstaltsinsassen erhalten Wohnung, Verpflegung, Kleidung, ärztliche
Behandlung und Krankenpflege nach den Sagungen der Anstalt. B
Die Zahl der vorhandenen Betten beträgt 370. Betriebsänderungen sind im Berichts—
jahre nicht erfolgt. Hinsichtlich der im Bau begriffenen neuen Anstalt wird auf den Ver—
waltungsbericht 1910 S. 131 sowie auf S. 113 des vorliegenden Verwaltungsberichts Bezug
genommen.
Personalstand. Als ärztlicher Leiter steht der Anstalt ein Oberarzt im Nebenamte
bor. Die Verwaltungsgeschäfte versieht ein Verwalter und ein Magistratsoffiziant, der
gleichzeitig als Kassenmitsperrer tätig ist.