Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1911 ((1911) 1912)

Feuerschutz und Feuerversicherung 
Wasserversorgung, Bartholomäusstraße Nr. 75, 4 Flußbäder in Gebersdorf, Mögeldorf, 
Männer- und Freibad Wöhrderwiese, 1 Wohnung des Oberapothekers Dr. Fischer, Ludwig 
Feuerbachstraße Nr. 37, 1 Amtszimmer Nr. 161 im Rathaus, Registratur für Photographie, 
1 Wechselstrombau II des Siemens-Schuckert Werkes in der Gugelstraße, zusammen b: 29 
(26) Stellen. 
2. Abteilung mit Anschluß an die Hauptfeuerwache. 
Angeschlossen sind 25 (24) Sprechstellen, nämlich: 2 Feuerwachen West- und Martor, 
1Hochwache auf dem Vestnerturm, 8 Stadttheater, 1 Gaswärterzimmer in der Spitalgasse, 
l Sanitätswache, 7 im Betriebsgebäude der Hauptfeuerwache, 2 in Nebengebäuden, 1 Auf⸗ 
seherzimmer für die städtische Straßenreinigung im Kartäusertorzwinger, 1 Werkstätte der 
Telegraphenarbeiter im Turm am Kartäusertorzwinger, 1 Aufseherzimmer im Germanischen 
Museum, 1 Wohnung des Kutschers Raab, Frauentormauerturm Nr. 3, 4 in Betriebsräumen 
der Feuerwache West, angeschlossen an den dortigen Nebenumschalter. 
3. Abteilung mit Anschluß im Amtszimmer der Wasserversorgung. 
Angeschlossen sind 7 Sprechstellen und zwar 1 Wächterstube der Wasserversorgung, 
1Wasserwerk in Erlenstegen, 1 Wasserwerk in der Kammgarnspinnerei, 1 Hochbehälter auf 
dem Schmausenbuck, 1 Quellenfassung am Ursprung, 1 Quellenfassung am Krämersweiher, 
1 Pumpwerk Schwabenmühle, Polizeiwache (schon bei 1 gezählt). 
4. Abteilung mit Anschluß im Gaswärterzimmer in der Spitalgasse. 
Angeschlossen sind 19 (17) Sprechstellen, nämlich: 1 neues Gaswerk,1 Wächterstube 
im Elektrizitätswerk, 1 Aufseherzimmer in der Spitalgasse, 16 Gaswäörterwachen. 
Die Länge der Leitung der Feuertelegraphen-Anlage betrug am Ende des Jahres 
99890 (99 540) m, die der Weckerlinien-Anlage 92 7385(90 285) m, die der Fernsprech-Anlage 
230 560 (229 325) m; zusammen 423 185 m (419 150). 
Die Unterhaltung der sämmtlichen städtischen Schwachstromanlagen unterliegt der 
Verwaltung der Feuerwehr. 
Brandfälle und Hilfeleistungen. Die Feuerwehr wurde in 309 (223) Fällen gerufen. 
Die erste Meldung lief ein: 
durch den Feuertelegrahhen ..... .. .. in 30 (26) Fällen 
die städtische Telephonanlage...... „ 46 (42) 
»StaatstelephonAnlage. ... 228 (146) 
». Hochwachen ... 2 (6(0) 
mündlich 2 8 (8) 21 
zusammen in 309 (223) Fällen 
Davon betrafen: Brände im Stadtgebiet 164 (144) Fälle, Hilfeleistungen mit dem 
Rettungswagen 88 (58) Fälle, Hilfeleistungen mit dem Tierbeförderungswagen 33 (1) Fälle, 
sonstige Hilfeleistungen 11 (14) Fälle, außerhalb des Stadtgebietes 1(2) Fall, blinden Alarm 
12 (4) Fälle. 
Mit bespannten Geräten von mindestens Zugstärke rückten aus: 
im Stadtgebiet die Hauptfeuerwache .....im 112 (83) Fällen 
»SFeuerwache West...... 34 (31) 
am Marxtor.... 3(7 
Vorortsfeuerwehren.. .12 (24), 
»Sabrikfeuerwehren......2 (3) 
Zur Bekämpfung kleiner Feuer oder zur Überwachung von Kaminbränden wurden 
in 44 (45) Fällen 224 Mann ausgeschickt.
	        
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