fullscreen: Handbuch der vorzüglichsten Denk- und Merkwürdigkeiten der Stadt Nürnberg (1. Bd. - 2. Auflage)

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Bruͤcken und Stege. 
Zwei höolzerne und sieben steinerne also in 
Atlem 9 Brücken und sieben Stege verbinden die 
durch die Pegnitz getrennte Stadt. 
Die erste über den einen Arm beim Einfluß 
ist die hölzerne Brücke bei der Sandmühle, die 
zweite über den andern Arm beim Einfluß ist die 
hölzerne sogenannte Agnesbrücke beim Wildbad. 
Die dritte über den einen Arm ist die 
Spitalb rücke auch Heubrücke genannt, und die 
vierte über den andern Arm ist die Schuld⸗ 
brücke, welche 1840 niedergerissen wurde, um 
eine neue mit einem Bogen dafür zu bauen. 
Die fünfte erst 1700 erbaute ist die Mu— 
seumsbrücke, sie hat einen Pfeiler in der Mitte 
und auf beiden Seiten zwei Nischen mit Ver—⸗ 
zierungen und Inschriften. Sie wurde im Jahr 
1700 erbaut und dem damaligen römischen König 
Joseph zu Ehren die Königsbrücke genannt. 
Die sechste, die Fleischbrücke, hat ih— 
ren Namen von der daran gebauten Fleischbank. 
Sie ist berühmt wegen ihres einzigen schön ge⸗ 
sprengten Bogens über den ganzen Fluß. Der 
Werkmeister Peter Carl baute sie unter der 
keitung des Baumeisters Wolf Jakob Stromer, 
nach dem Muster des Ponte Rialto zu Venedig, 
B
	        
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