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einfach bürgerlicher Weise als Wohngemächer aus der
Zeit Dürers einzurichten, das obere Stockwerk aber
zur Aufstellung der Sammlungen zu benützen. Die
Überschüsse vom Dürerjubiläum her, reiche Spenden
einzelner Dürerfreunde, die Beiträge der Mitglieder
und die Eintrittsgelder der Besucher des Hauses
boten die Mittel, die Pläne Wanderers durchzuführen,
Keine Mühe wurde gescheut, echte Möbelstücke und
allerlei Hausrat aus der Zeit Dürers zusammenzu-
suchen oder nach den besten Mustern auf Dürerischen
Zeichnungen neu herstellen zu lassen, gute Ko-
pien von Bildnissen Dürers und der Seinigen
wurden bewährten Meistern in Auftrag gegeben, um
die zum Teil neu, aber einfach vertäfelten Wände
zu schmücken, Glasmalereien nach Dürerischen Vor-
bildern fanden in den wieder mit Buzenscheiben
versehenen Fenstern ihren Platz; fort und fort wurde
die Einrichtung ergänzt und vervollständigt, bis ein
überaus freundliches und behagliches Heim geschaffen
war, in dem es auch einem Dürer wohl zu Mut ge-
wesen sein könnte.
Mit gleichem Eifer wurde aber auch die Ver-
vollständigung der Dürer-Sammlung und der Dürer-
Bibliothek betrieben. Reiche Spenden an Copien
Dürerischer Holzschnitte und Kupferstiche wurden
der Stiftung von Dürerfreunden zu Teil, Was immer
an guten Nachbildungen aufgetrieben werden konnte,
wurde gesammelt und systematisch geordnet und so
eine recht reichhaltige Dürer-Sammlung geschaffen,
an welcher sich Fremde, wie Einheimische Jahr aus
Jahr ein erfreuen. Noch immer aber wird die Samm-
jung ergänzt und erweitert, hie und da wohl auch
ain Dürerisches Originalblatt, wenn es die Mittel der
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