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durch Einzelheiten
zu fesseln oder ab-
zulenken, wirkt das
Allerheiligenbild
durch die -einheit-
liche Gemütsstim-
mung, die ihm zu
grunde liegt, durch
das innige, freudige
Genügen in den
Köpfchen der Heili-
gen, durch den Reiz
liebevoller Ausfüh-
rung und durch eine
helle und doch leb-
hafte Farbenharmo-
nie, die alles Stoff-
liche verklären will.
Es liegt eine idealist-
ische Absichtlichkeit in der Wahl dieses Kolorits.
{n keinem anderen Gemälde weder Dürers noch eines
anderen Meisters ist seitdem eine solche Vergeisti-
zung der Farbe angestrebt worden; es ist, als ‚hätte
ar nach den malerischen Äquivalenten des Sphären-
<langes gesucht. Und heute noch leuchtet es uns
unverändert in seiner ganzen duftigen Farbenpracht
ein wahres Juwel der Kunst.«
[n neuester Zeit hat eine Nürnbergische Patri-
zierfamilie, das Freiherrl. von Tucherische Gesamt-
geschlecht, durch die Wiener Malerin Fräulein Scheff-
mann eine Kopie des wundervollen Bildes herstellen
lassen und dem Germanischen Nationalmuseum zum
Geschenk gemacht. dessen Gemäldegallerie dieselbe
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