Volltext: Hans Sachs

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Z'eierst fällt a Kind aff mi, 
Nau a Mad, döi hob' i g'spürt, 
Nau a su a dicka Frau, 
Döi häit' mi bald nunter g'mürt. 
Diza wöi mer drunt'n senn, 
Dau geiht dir der Lärma oh, 
Ub'n schreia s': O mei Frau! 
Unt'n schreia s'.: O mei Moh! 
Ani senn on Stög nu g'henkt, 
Dös haut dir verzweif'lt g'sög'n; 
Konst der's selber stell'n vür, 
Brouder, mer häit' lach'n mög'a. 
Ober lach' der Teuf'l dau, 
Wenn mer su derschreck'n thout. 
Und wöi mir in Wasser patsch'n, 
Schöiß'n s' no, döi Höll'nbrout! 
Endli haut mer Fack'ln bracht, 
Daß dös Pack koh rausmarschöiern; 
Und i mouß mei Löibsta no 
Patschnoß on mein Oarm fvih'rn. 
Daß Kans haut ka Unglück g'hat, 
Und daß Kans nit is derfrur'n, 
Dös is dir 's gräißt' Glück no g'wöst 
Is döi Woar doch g'wasch'n wur'n! 
Der Wikfkwer. 
Manches Ueb'l aff der Welt 
Wollt' i trog'n gern, 
Ober ner dös ani niet, — 
Ner ka Wittwer wer'n; 
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