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rina, die Jakobskirche, sowie auch das Haus des Deutsch-Herrenordens
mit dem Elisabethspital außerhalb des Mauerrings. Das ausgedehnte
Gebiet der vielen neuen, allmählich entstandenen Ansiedelungen wurde
nach und nach von der dritten und letzten in Angriff genommenen
Ringmauer umfaßt, bewahrte aber noch auf lange Zeit hinaus, auch
n bürgerlicher Hinsicht, seine vorstädtische Eigenschaft. Neu aufge—
nommene Bürger geringeren Vermögens wurden zuerst nur in diesen
Vorstädten zugelassen und die Ubersiedlung in die innere Altstadt ihnen
erst nach Umfluß einiger Jahre ihres vorstädtischen Aufenthalts gestattet.
Die Arbeiten an der neuen Ringmauer, an den Thoren, den
zahlreichen Türmen, Gräben und Schanzen gingen bald rascher, bald
langsamer vor sich, wurden in Zeiten der Kriegsgefahr, wie im
Hhussittenkrieg und in den Markgrafenkriegen mit Aufbietung aller
Kräfte beschleunigt, kamen aber erft i. J. 1552 zu völligem Abschluß.
Fast gleichzeitig mit den großen Arbeiten an des Erweiterung
der Stadt begannen mehrere neue Unternehmungen zu ihrer Ver—
schönerung und Ausschmückung.
Bei seinem ersten Nürnberger Aufenthalt nach der Rückkehr von
seiner ersten Romfahrt beschloß Karl IV. in UÜbereinstimmung mit
seiner ,Markturkunde“ von 1349, daß mit der darin in Aussicht ge—
nommenen Erbauung einer Kapelle zu Ehren von Unserer lieben
Frau auf dem Marktplatze auf dem Grunde der abgebrochenen
Synagoge nunmehr begonnen werden solle. Die Grundsteinlegung
geschah in seiner Anwesenheit am 7. August 1355. An genügender
Ausstattung der auf seine Veranlassung entstehenden Frauenkirche
ließ es der fromme Kaiser nicht fehlen. Er stiftete zur Abwartung
des Gottesdienstes drei Pfründen für einen Vikar und zwei Priester
ind hinterlegte bei dem Schultheiß von Nürnberg 1000 Gulden zum
Ankauf von Eigengeld; die Zahl der Priester wurde später um sieben
vermehrt und der Vikar zum Propst ernannt. Außer einigen kost⸗
baren Ornaten schenkte der Kaiser „viel köstlich gefaßtes Heiligtum“
d. h. Reliquien, darunter war ein Span des heil. Kreuzes, ein Stück
von Unserer Frauen Gürtel, „den sie selber gewirkt und getragen
hat“, 2 Dornen von der Krone Christi, Skt. Peters Zahn, von Skt.
Antoni „ein ganz Gorgelbein“, vom Rock Skt. Barbarau. s. w.
Der Bau der Frauenkirche wurde in den Jahren 1855— 61
ausgeführt. Baumeister waren die Brüder Georg und Fritz
Rupprecht; die überreiche Ausstattung der Fassade mit Bildwerken
wird dem Bildhauer und Steinmetzen Seb. Schonhover zuge⸗
schrieben.
In dasselbe Jahr 1361, da die Frauenkirche vollendet wurde,
fiel auch die Geburt von Karl IV. erstgeborenem Sohn Wenzel, der
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