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Altertumswissenschaft; Charakterisierung der darin besprochenen
Fragen. — Er gehört in die vorderste Reihe der deutschen
Frühhumanisten.
Kap. 11. Hans als Ratsherr.
Diplomatischer Agent Nürnbergs in Italien. — Eintritt
in den Rath 1453; seine Pflichten als junger Ratsherr. —
Einzelne diplomatische Sendungen; 1458/59 nach Wien: Neu-
tralitätsbestrebungen. — Auf dem Kongress von Mantua. —
Die Nürnberger Geheimschrift. — Orator zum Kapiteltag der
Bursfelder Congregation 1473. — Viertelmeisteramt. — Oppo-
sition gegen Muffel; Gründe und Zusammenhang ihres Zwie-
spalts mit politischen und persönlichen Fragen; seine Aus-
stossung aus dem Rate und spätere Rehabilitation; Parallele
mit Willibald. — Zweite Heirat, Familienverhältnisse und Tod.
D. Willibalds Vater Dr. Johann.
Kap. 12. Studentenjahre.
Humanistische Erziehung, die Handschriften seiner
Lehrjahre, namentlich der Vergilcodex Ardl. 193. — Juristische
Studien in Italien, Promotion in Padua 1465 ; — die Kosten. —
Der Kreis Peter Luders in Padua: Herrmann und Hartmann
Schedel, Johann Gissen, Georg Pfinzing, Georg Tetzel, Johann
Löffelholz, Ulrich von Alben, Andreas Lichtemberger, —
Regiomontans Vorlesungen; seine späteren humanistischen
Drucke. — Gleichzeitig Nürnberger in Pavia: Sebald
v. Ploben, Wilhelm Schlüsselfelder, Jacob Porst; ferner
Michael Glatz aus Stuttgart, Konrad Hammer aus Ansbach;
etwas später der Nürnberger Johann de Watt und der
Bamberger Johann Polraus; ihr Zusammenhang mit Agricola
und Bonstetten. — Die Paduaner Studentenkomödie und
Conrad Schütz. — Johann selbst der Verfasser?
Kap. 13. Die Zeit des Exils.
Johanns anstössiger Ehehandel; — Schützens Rache. —
Charitas Johanns Tochter, nicht Sigismund Stromers. — So-
fortige Uebersiedelung nach Eichstädt. — Humanistische und
persönliche Beziehungen daselbst: der Bischof, Eyb, Johann
Mendel, die Brüder Adelmann, — das Kloster Rebdorf, Hie-
ronymus Rotenbeck; — sein übriger Freundeskreis aus den