Inhaltsverzeichnis: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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„Du brauchjt des Stüp’n felber, Moh, 
Wemnft” aj’ır WörthHshaus Hhummjt: i Foh 
Di utancheamaul Fanı haft'n 
HE * 
Bieudo-gothifdhes Haus.*) 
309 ho den Braut'n g'roch'n, ih, 
Und bin g'fhwind gothifh wur'n; 
Der Züncher Haut mi g'Iheib verklad’t. 
Sunft wär’ £ ah verlurn. 
Die andern Lach’n mi wuhl aus, 
Mllah £ bin a gothifh Haus 
Und au’ döi Simp'l Lachn. 
Ein Häuschen. 
S$ waß niet, mir iS ah fur 3 Mouth, 
{3 wenn i gothijd) wär’, — 
Su {pigi und fu giAnörk’ft Halt; 
Hit’ I zwa Zhlirndla ner 
Und fü a Haucha, [d)mola Zhür, 
S himmet euch ad gothifdh vür; 
Sr Braucht nit drüber z'lachn. 
Sin philolophijdhes Haus. 
Wenn ji des Wöter ändern thout, 
Und Ziejh” und Bänfn Frach'n, 
Dan mana’ f glei, e$ Fracht des Haus; 
Dis thout ner drüber lach'n. 
MX Mancher Haut die Wacht fa Nouh, 
Er tHout vur Angit kan Hug’ nit zou, 
Und Iuhit, ob’8 nit tbout Wach. 
Srauenthor- Zhurm, 
Wenn i fü off euch S’ihmaß rohfiech 
Bon Häufern, ihr Analhlütt'n, 
Wöl mer euch flicht und jtüßt und jpreizt, 
Und thout die Sarliua’ verkitt'u: 
Anfpielung auf die f. 3. gothiiche BVerunsieruug einiger Häuler 
st
	        
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