Volltext: Markgrafen-Büchlein

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keit seinem allgebietenden Grumbaclı, der jetzt Statthalter hiess, 
12000 fl., dem Kanzler Strass für seine Bücklinge und unter- 
zhänige Gutachten 2000 fl. etc. zu, So war ihm auch mit der 
Hilte des Landtags wenig gedient. 
Jetzt begab er sich zu dem Kurfürsten Moritz von Sachsen, 
ler, um seine Rachepläne gegen den Kaiser reifen zu lassen, die 
hm vom Kaiser übertragene Belagerung der Stadt Magdeburg 
n die Länge zog und sie nun Albrecht als seinem Obersten 
‚entnant übertrug. 
Um seine Schwelgerei zu befriedigen, liess Albrecht 1551 von 
Plassenburg seinen Koch verschreiben. Da in Folge der Ab- 
wesenheit des Kurfürsten Moritz und in Folge der lässigen Auf- 
sicht des kaiserlichen Rates Schwendi im Kriegsvolke Unordnung 
and Zuchtlosigkeit eingerissen war, liess er mit dem Koch zu- 
zleich seinen Scharfrichter von dort kommen. 
Nachdem er dreimal zum Verderben seiner eigenen Lande 
lem Kaiser zu Hilfe ausgezogen war, trat er, bald nach der 
"ebergabe von Magdeburg, vor Allem durch den grossen Sold 
‚ereizt, den der französische König Heinrich II versprach, als 
unverpflichtetes“ Mitglied in den Fürstenbund, der 1551 
on mehreren deutschen Fürsten, namentlich Moritz von Sachsen, 
us Aerger über die undentsche Gesinnung des Kaisers und 
‚ber dessen wachsende Allgewalt (Gefangenhalten Johann Fried- 
ichs und Philipps) und nicht zum Geringsten aus Aerger über 
lie Unterdrückung des Protestantismus gegründet und vom fran- 
ösischen König unterstützt wurde. Nach der vergeblichen Be- 
agerung Ulhms besorgte Albrecht Aleibiades nunmehr seine 
;igenen Geschäfte und geriet dadurch ganz auf die ab- 
chüssige Bahn des Verderbens; dem durch seine Zerstörungs- 
nd KEroberungswut auf protestantischem Gebiete (z. B. Be- 
agerung Nürnbergs, Wegnahme der Nürnberger Feste Lichtenau, 
Zinnahme Rothenburgs o/Tbr. im Jahre 1552) zog er sich den 
Inwillen der Verbündeten und durch seine Eroberungen auf 
zatholischem Gebiete (der von ihm bedrängte Bamberger Bischof 
Veigand musste ihm 20 Aemter, ungefähr ein Drittel seines 
3istums und die Vebernahme von 80000 Gulden Schulden ver- 
‘prechen, der Würzburger Bischof Melchior 220000 Gulden geben 
ınd 350000 Gulden Schulden übernehmen, sowie das schöne Amt 
Mainberg an Grumbach abtreten), und durch seine verheerenden 
Züge am Rhein zog er sich den offenen Hass der von ihm 
yedrängten Bischöfe wie die stille Gegnerschaft des Kaisers zu, 
30 dass er zuletzt in völliyve Isolierung geriet, 
Zu Speyer erhielt er die Nachricht von dem Abschlusse 
des Passauer Vergleichs (1552), die ein Donnerschlag für seine 
Ohren war. Denn darin hatte der geschlagene Kaiser den 
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